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26. November 2004:

Keine "Elster" für den Mac

Die deutschen Finanzämter mögen’s künftig lieber elektronisch: Ab 2005 müssen Arbeitgeber ihren Finanzämtern die Umsatzsteuervoranmeldungen sowie die Lohnsteueranmeldungen per Internet übermitteln. Das Programm „Elster“, die elektronische Steuererklärung, macht’s möglich. Der übliche Versand der Unterlagen per Brief oder Fax ist dann nicht mehr möglich. Nur im begründeten Einzelfall, wenn die elektronische Übermittlung eine unzumutbare Härte darstellt, darf das Papierverfahren auch weiterhin genutzt werden. Das Ärgerliche an der Angelegenheit: „Elster“ gibt es derzeit nur in einer Windows-Version. Linux- und Apple-User bleiben außen vor.

Elektronisch geht’s schneller
Die elektronische Steuererklärung ist vom Prinzip her eine feine Sache, auch wenn die meisten Finanzämter immer noch darauf bestehen, dass ein Papierausdruck der Steuererklärung und die Belege postalisch eingeschickt werden müssen. Dafür geht die Bearbeitung der Online-Steuererklärung in aller Regel schnell vonstatten. Drei bis sechs Wochen Bearbeitungszeit hat die Zeitschrift Finanztest für die per „Elster“ abgegebenen Steuererklärungen durchschnittlich ermittelt. Das Bearbeiten der „papiernen“ Steuererklärungen dauert vielfach länger. Außerdem arbeiten die meisten Steuererklärungsprogramme problemlos mit der „Elster“-Software zusammen. Wer seine Steuererklärung sowieso schon am Computer mit Hilfe eines dieser „Steuersparprogramme“ macht, kann die fertige Erklärung anschließend aus dem Programm heraus verschicken.

„Elster“ nur für Windows
Die Nutzung der elektronischen Steuererklärung erfolgte bisher auf freiwilliger Basis. Das soll sich für einen Teil der Steuerbürger mit Beginn des nächsten Jahres ändern. Von diesem Zeitpunkt an sind alle Unternehmer gezwungen, den Finanzämtern ihre Umsatzsteuervoranmeldungen sowie die Lohnsteueranmeldungen per „Elster“ mitzuteilen. Der Postweg ist dann nur noch in begründeten Ausnahmefällen möglich. Mit den entsprechenden Regelungen des Steueränderungsgesetzes vom 15. Dezember 2003 wollte der Gesetzgeber die Verwaltungsabläufe in Betrieben und Finanzämtern vereinfachen. Immerhin handelt es sich um jährlich u. a. rund 36 Millionen Lohnsteuerkarten und –bescheinigungen sowie um rund 19 Millionen Lohnsteueranmeldungen. Die elektronische Übermittlung dieser Daten würde Zeit und Geld sparen. Der Haken bei der Sache ist, dass es „Elster“ bisher nur für Windows-Nutzer gibt. Wer ein alternatives Betriebssystem oder gar einen Mac benutzt, hat derzeit schlechte Karten.

Mac-User bleiben außen vor
„Elster“ sei für die Windows-Welt entwickelt worden, erklärte Hans Schüller von der Oberfinanzdirektion München gegenüber spiegel online und machte wirtschaftliche Gründe dafür verantwortlich. Die Entwicklungskapazitäten hätten nicht ausgereicht, um auch für andere Betriebssysteme alternative „Elster“-Versionen zu entwickeln. Für Linux-Nutzer kündigte er allerdings eine überarbeitete „Elster“-Fassung an, die dann auch unter Linux funktionieren soll. Einen genauen Zeitpunkt nannte er nicht. Für Apple-Nutzer werde es aber definitiv keine „Elster“-Fassung geben. Unternehmer, die mit Apple-Computern arbeiten, müssen ihre Daten weiterhin per Post oder Fax versenden – vorausgesetzt, sie bekommen von ihren Finanzämtern eine Ausnahmegenehmigung dafür. Die nämlich soll es nur in begründeten Ausnahmefällen und nur für einen begrenzten Zeitraum geben.

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