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16. Januar 2005:

E-Government spart Zeit und Geld

Wer seine Steuern online erklären kann, spart Zeit und Geld. Das ist ein Allgemeinplatz. Eine kürzlich von der EU-Kommission veröffentliche Studie nennt nun allerdings konkrete Zahlen. Danach sparen EU-Bürger, die ihre Steuererklärungen online abgeben, insgesamt rund sieben Millionen Stunden Arbeitszeit. Unternehmen, die ihre Umsatzsteuer übers Internet abgeben können, sparen ungefähr 10 Euro pro Transaktion. Weitere Einsparungspotenziale würden sich ergeben, wenn sich das E-Government allgemein durchsetzen und die entsprechenden Dienstleistungen in allen Mitgliedstaaten intensiv genutzt würden, heißt es in der Studie der EU-Kommission.

EU-Bürger mit E-Government zufrieden
Die zum Thema „Elektronische Behördendienste“ angefertigte EU-Studie wurde im letzten Jahr auf breiter Basis durchgeführt. Sie erstreckte sich auf 48.228 Teilnehmer. 19.896 Antworten kamen von Bürgern, die restlichen 28.332 von Unternehmen. Die Studie liefert insgesamt ein aufschlussreiches Bild über Nutzerfreundlichkeit, Nützlichkeit und Wert des E-Governments, das bisher in den Mitgliedsstaaten der EU praktiziert wird. 90 Prozent der Nutzer sind mit den elektronisch angebotenen Dienstleistungen zufrieden, über 60 Prozent antworteten sogar mit „sehr zufrieden“. Lediglich rund zehn Prozent gaben an, nicht zufrieden zu sein. Befragt nach den Vorteilen, die E-Government Bürgern und Unternehmen biete, wurden am häufigsten Zeiteinsparungen und größere Flexibilität bei der Inanspruchnahme der entsprechenden staatlichen Dienstleistungen genannt.

Einsparpotenziale überall
Bereits jetzt werden der EU-Studie zufolge durch Online-Steuererklärungen jährlich bereits sieben Millionen Stunden eingespart. Noch ist dieses Serviceangebot allerdings keineswegs überall verfügbar. Auch in der Bundesrepublik nähern sich die Finanzverwaltungen der elektronischen Steuerklärung eher „vorsichtig“ und nicht immer so, wie es für einen reibungslos ablaufenden Dienst von Vorteil wäre. Das elektronische Steuererklärungsprogramm Elster ist derzeit noch nicht für alle Betriebssysteme verfügbar und weist obendrein erhebliche Sicherheitslücken auf, die erst im Laufe des Jahres geschlossen werden können. Wären Online-Steuererklärungen in allen Ländern der EU möglich, könnten die Einsparungen der Steuerbürger laut Studie auf über 100 Millionen Stunden jährlich steigen. Entsprechendes gilt für die Einsparungen im Unternehmensbereich. Bei möglichst breiter Etablierung der Online-Umsatzsteuererklärung könnten Unternehmen EU-weit jedes Jahr eine halbe Milliarde Euro sparen.

Was soll besser werden?
Die Studie beschränkte sich nicht auf eine Aufnahme des Status Quo, sondern fragte auch nach den Verbesserungsmöglichkeiten im Bereich E-Government. Hier zeigt sich, dass die elektronischen Dienstleistungen vielfach noch als zu kompliziert eingeschätzt werden. Die befragten Bürger wünschen sich der Studie zufolge Systeme, die einfacher zu handhaben sind und „weitaus bessere Online-Hilfefunktionen“ bieten. Auch die befragten Unternehmen sind mit dem bisher Erreichten noch längst nicht zufrieden. Auf ihrer Wunschliste stehen Dienstleistungen ganz oben, „die leichter auffindbar sind und ihnen finanzielle Einsparungen ermöglichen“.

Abbau von Bürokratie
Die Studie zum europäischen E-Government wird aller Wahrscheinlichkeit nicht sang- und klanglos in der Versenkung verschwinden. Denn die EU-Kommission berät derzeit über eine neue, zukunftsorientierte Politik für die „europäische Informationsgesellschaft“. Bis zum Sommer dieses Jahres will sie die Initiative „eEurope 2010“ erarbeitet haben. Darin werden auch Vorschläge für eine Verbesserung der elektronischen Behördendienste enthalten sein. Die jetzt vorgelegte Studie zeige laut Viviane Reding, Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, „dass elektronische Behördendienste einen konkreten Mehrwert für Bürger und Unternehmen haben können.“ Jetzt seien die Behörden gefragt, die Ergebnisse der Studie in praktische Online-Dienstleistungen überall dort und zwar benutzerfreundlich umzusetzen, „wo dies möglich und zweckmäßig ist“. Insgesamt könne die Nutzung neuer Technologien laut Reding „wesentlich zum Abbau von Bürokratien beitragen“.

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