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05. Mai 2005:

Business as usual bei den Webby-Awards

Zum neunten Mal wurden in diesem Jahr die Webby-Awards für besonders gelungene Webseiten und allgemeine Verdienste um die Entwicklung des World Wide Web vergeben. US-amerikanische Webseiten räumten wie in jedem Jahr den Großteil der begehrten Internet-Oscars ab. Es gewannen wieder einmal die üblichen Verdächtigen: Google ergatterte gleich zwei der begehrten Trophäen, und auch die britische BBC ging wieder mal nicht leer aus. Deutsche Webseiten, im Vorjahr noch vorn mit dabei, konnten dieses Jahr keinen Webby mit nach Hause nehmen.

Mitmachen kann jeder
Die Organisatoren der Webby-Awards hatten die Zahl der Kategorien, in denen die jeweils besten Webseiten ermittelt werden sollten, in diesem Jahr von dreißig auf sechzig verdoppelt. Jeder Webmaster konnte seine Webseite einer der Kategorien zuordnen und bei den Organisatoren gegen Zahlung einer Teilnahmegebühr anmelden. Wer die Trophäe am Ende mit nach Hause nehmen durfte, entschied die rund fünfhundert Köpfe zählende Jury der Academy of Digital Arts und Sciences. Ihr gehört die vorwiegend US-amerikanische Crème de la crème des Internets an. Zu den rund fünfhundert Jurymitgliedern zählen beispielsweise die Musiker Beck und David Bowie, Matt Groening, der „Vater“ der Simpsons, Filmregisseure, Journalisten, prominente Webdesigner und Vertreter der US-amerikanischen Softwareindustrie wie Oracle-Chef Larry Ellison.

Eine US-Prominentenjury entscheidet
Insgesamt dreihundert Webseiten waren in die engere Wahl gekommen und in einer der sechzig Kategorien nominiert worden. Die Spreu der angemeldeten Webseiten vom Weizen der später Nominierten zu trennen, war Aufgabe eines Expertengremiums. Es hatte die Aufgabe, aus allen eingereichten Webseiten die jeweils fünf Besten herauszufiltern. Die Prominentenjury ermittelte aus den nominierten Webangeboten schließlich die Siegerseiten. Geprüft wurden Seiteninhalt, Struktur und Navigation, Design, Technik und Interaktivität. Auch der allgemeine Eindruck, den eine Webseite auf die Mitglieder der Jury hinterließ, sollte ausdrücklich mit in die Bewertung einfließen.

Keine Überraschungen
Besondere Überraschungen gab es in diesem Jahr nicht. Webangebote von Google oder von der BBC, die in jedem Jahr zu den Abräumern gehören, konnten auch 2005 etliche Webbys für sich verbuchen. Unter den Gewinnern befinden sich in erster Linie US-amerikanische Seiten. Deutsche Seiten gingen diesmal leer aus. Als einzige deutsche Seite war Vorjahressieger carstuckgirls.com wieder nominiert worden, und zwar in der Kategorie „Sonderbares“. Die Kategorie passt, denn die Webseite zeigt Videos von jungen Frauen, die Autos aus dem Dreck schieben.

Al Gore wird für sein Lebenswerk geehrt
Man muss weder prominent noch Experte sein, um bei den Webby-Awards ein Wörtchen mitreden zu können. Auch der normale Surfer darf mitmachen und in jeder Kategorie über die Vergabe eines Publikums-Webbys mitentscheiden. Die US-Webseite BookCrossing.com, nominiert in den Kategorien „Community“ und „Soziale Netzwerke“, gefiel den Hobby-Juroren offenbar besonders gut. Die Seite organisiert den Tausch von Büchern nach einem ungewöhnlichen Prinzip: Wer ein Buch weitergeben möchte, lässt es an einem öffentlichen Ort liegen. Wer ein Buch sucht, kann über die Webseite fündig werden und sich das entsprechende Buch dort abholen, wo es absichtlich „vergessen“ wurde. BookCrossing.com erhielt gleich zwei der vom Publikum vergebenen Webbys. Offiziell werden die Internet-Oscars am 6. Juni in New York vergeben. Mit dabei sein wird auch Ex-US-Vizepräsident Al Gore, der für seine Verdienste um das WW mit einem Webby geehrt wird.

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© Alfred Krüger http://www.akrue.de/