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30. Dezember 2004:

eBay Deutschland überlastet

Technische Probleme sorgen beim Internetauktionshaus eBay schon seit geraumer Zeit dafür, dass Angebote von so genannten eBay-Powersellern nicht immer und nicht überall abgerufen werden können. Das berichtet das Nachrichtenmagazin der Spiegel in einer Vorabmeldung für die nächste Ausgabe. Ursache sei vermutlich das schnelle Wachstum der Auktionsplattform, das zu einer Überlastung der eBay-Server führe. Eine offizielle Stellungnahme von eBay steht derzeit noch aus. Eine eBay-Sprecherin kündigte jedoch eine gründliche Prüfung der Angelegenheit an.

Technische Probleme bei eBay mindestens seit April 2004
Das Auktionshaus eBay ist nicht dafür bekannt, seine Karten immer und in jeder Angelegenheit sofort offen auf den Tisch zu legen. Dabei dürften die technischen Probleme, von denen der Spiegel vorab berichtet, auch der Leitung des Internetauktionshauses längst bekannt sein. Offenbar spielte die eBay-Geschäftsleitung bisher auf Zeit. Denn laut Nachrichtenmagazin Der Spiegel stehe fest, dass es mindestens schon seit April 2004 immer häufiger vorgekommen sein soll, dass die eBay-Software Produktsuchanfragen von Nutzern mit unterschiedlichen Suchergebnislisten beantwortet. Zudem führe ein und dieselbe Suche aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands oftmals zu abweichenden Trefferlisten. Daraus lasse sich ganz eindeutig schließen, dass das Angebot von eBay Deutschland nicht allen Nutzern gleichermaßen zur Verfügung stehe.

Powerseller betroffen
Betroffen sind offenbar vor allem Angebote von so genannten Powersellern. Laut eBay sind Powerseller kommerzielle Profi-Verkäufer, die kontinuierlich besonders viele Artikel bei eBay einstellen und ein hohes Handelsvolumen vorweisen können. Darüber hinaus müssen diese Profiverkäufer laut eBay mindestens 100 Bewertungspunkte haben, von denen mindestens 98 Prozent positiv sein müssen. Bereits mehr als 10.000 Bundesbürger verdienen ihren Lebensunterhalt über die eBay-Plattform. eBay zählt mittlerweile rund 20.000 Online-Shops und rund 5000 Powerseller. Wer von eBay-Auktionen lebt, ist natürlich ganz besonders darauf angewiesen, dass seine Waren durch eBay überall und kontinuierlich angeboten werden. Die Rechnung ist einfach: Je mehr eBayer die eigenen Angebote sehen, desto mehr Gebote gehen ein und desto größer dürfte dann der kommerzielle Erfolg der Profi-Seller sein.

Marktüberblick für Käufer eingeschränkt
Aber auch für Käufer ist der zeitlich und/oder regional eingeschränkte Zugriff auf die Angebote von Powersellern von Nachteil. Den Interessenten wird damit die Möglichkeit genommen, sich einen umfassenden Marktüberblick zu verschaffen. eBay selbst hat sich zu dieser Problematik noch nicht geäußert. Im Gegenteil leugnet das Auktionshaus indirekt, dass es solche Probleme überhaupt gibt, indem es auf alle Verkäufe dieselben vollen Gebühren erhebt, obwohl manche Artikel nicht immer und nicht von überall aus „suchbar“ sind.

eBay schweigt und kassiert
Laut Spiegel resultieren die derzeitigen Probleme bei eBay aus einer Überlastung von Servern und Software des Auktionshauses. Offenbar ist eBay in den letzten Jahren zu schnell zu groß geworden. Ein Blick in die eBay-Statistik zeigt, dass sich derzeit rund 16 Millionen Deutsche bei eBay registriert haben. Vor vier Jahren waren es gerade erst 1,1 Millionen. Insgesamt setzten die deutschen eBay-Nutzer im letzten Jahr (2003) rund vier Milliarden Euro um. Trotz rapide wachsender Nutzerzahlen hat es eBay Deutschland offenbar versäumt, auf den gewaltigen Anstieg der Nutzerzahlen auch in technischer Hinsicht adäquat zu reagieren, die Serverkapazitäten kontinuierlich zu erweitern und die Software anzupassen. Powerseller dürften sich zudem hinters Licht geführt sehen. eBay wies – soweit ersichtlich – bisher an keiner Stelle darauf hin, dass Angebote teilweise regional und zeitlich begrenzt verfügbar waren, kassierte aber stets die vollen Gebühren.

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