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30. September 2005:

Google hat Geburtstag

Suchmaschinefirma Google feierte in diesen Tagen ihren siebten Geburtstag. Am 7. September 1998 wurde das Unternehmen von Larry Page und Sergey Brin gegründet. Am 21. September 1999 war die Testphase der damals neuen Suchmaschine beendet. Für ein paar Tage hatten die Google-Macher ihr Logo deshalb mit sieben Stücken Geburtstagstorte verziert. Doch das ist nicht das einzige „Geschenk“, das Google seinen Nutzern machen will. Im Sortiment ist auch ein neuer Service, der Suchergebnisse noch genauer machen und an die Bedürfnisse seiner Kunden anpassen will.

Wer hat den Größten?
Google hat Geburtstag und feiert zunächst einmal sich selbst. Der von Google durchsuchbare Webseitenindex sei heute rund drei Mal so groß wie der jeder anderen Suchmaschine, erklärte Eric Schmidt, einer der Google-Chefs, gegenüber dem Branchenmagazin Cnet. Genauere Angaben wollte Schmidt allerdings nicht machen. Im letzten Monat hatte Suchmaschinenkonkurrent Yahoo seine Zahlen auf den Tisch gelegt. Yahoo durchsuche bei jeder Suchanfrage rund 19 Milliarden Webseiten. Google hatte auf seiner Startseite bisher eine Zahl von 8,2 Milliarden Webseiten, also weit weniger als Yahoo angegeben. Eine Untersuchung, die an der Universität von Illinois durchgeführt wurde und die Größe des Google-Index mit dem Index von Yahoo verglich, kam allerdings zu einem anderen Ergebnis.

Und das sagen die Experten…
Wer mit Google sucht, bekommt pro Suchanfrage durchschnittlich 166,9 Prozent mehr Ergebnisse als bei Yahoo, fanden die Wissenschaftler in ihrer Untersuchung heraus. Insgesamt wurden an beide Suchmaschinen 10.012 Suchanfragen gestellt. Lediglich in drei Prozent aller Fälle brachte die Yahoo-Suche mehr Ergebnisse als Google hervor. Die Behauptung, Yahoo durchsuche einen mehr als doppelt so großen Bereich des World Wide Web sei mit Vorsicht zu genießen, beschlossen die Suchmaschinentester ihre Untersuchung. Untätig zurücklehnen sollte sich Google aber trotzdem nicht. Denn die Suchmaschine listet nach wie vor reichlich Spamseiten auf, die mit der eigentlichen Suchanfrage in der Regel nichts zu tun haben.

Size doesn’t matter
Nicht die Größe des Suchindex und die Länge der Ergebnislisten sind entscheidend. Viel wichtiger ist die Qualität der Suchergebnisse. Hier will Google jetzt auftrumpfen. Die Suchergebnisse, die die Suchmaschine produziert, sollen qualitativ verbessert werden, heißt es aus dem Hause Google. Sie sollen erstens genauer werden und sich zweitens den Wünschen und Interessen der Google-Nutzer besser anpassen. Damit dies funktioniert, gibt es für eingetragene Google-Nutzer künftig die Möglichkeit, die Suchergebnisliste individuell zu beeinflussen und einzelne Seiten dauerhaft aus den Ergebnislisten zu streichen. Offenbar hat Google es immer noch nicht geschafft, Spam-Seiten wirksam aus seinem Index herauszulöschen. Dies soll der Google-Nutzer nun selbst übernehmen. Wer Seiten für Spam oder für sonst wie unpassend hält, kann diese künftig durch einen personalisierbaren Filter eliminieren. Bei der nächsten Suchanfrage werden diese Seiten automatisch nicht mehr angezeigt. Die persönlichen Filterpräferenzen und die „Surfgeschichte“ eines jeden Nutzers werden auf den Google-Servern im sonnigen Kalifornien gespeichert. Ob und in wieweit diese Daten dort vor Missbrauch sicher sind, steht auf einem anderen Blatt.

Google personalisiert seine Suche
Voraussetzung, um diesen neuen Service nutzen zu können, ist ein Google-Account, wie man ihn beispielsweise als GoogleMail-Nutzer erhält. Zur Registrierung reicht ansonsten die Eingabe einer gültigen Emailadresse. Wie bei jeder neuen Google-Funktion, befindet sich auch der personalisierbare Filter noch im Versuchsstadium. Nicht alle angemeldeten Nutzer werden den Remove-Link deshalb schon unter ihren Suchergebnislisten finden, erklärte Google-Software-Entwickler Matt Cutts. Ob die neue Funktion ihr Beta-Stadium verlassen werde, hänge davon ab, ob und inwieweit der personalisierbare Filter von den Nutzern angenommen werde, meinte Cutts in seinem Weblog. Zur Frage, ob und wie Google diese Daten für andere Zwecke nutzt, äußerte sich der Google-Mitarbeiter nicht.

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