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30. April 2008:

PayPal-Zwang für schlechte Verkäufer

eBay rüstet auf in Sachen Sicherheit. Nicht nur in Australien, sondern nun auch in Deutschland gilt: In bestimmten Fällen müssen eBay-Verkäufer ihre finanziellen Transaktionen künftig über den Bezahldienst PayPal abwickeln. PayPal ist eine eBay-Tochter und bietet Käufern, die per PayPal zahlen, eine Absicherung bis zu 1000 Euro. Der PayPal-Zwang soll für Verkäufer eingeführt werden, die gewisse Mindestkriterien nicht erfüllen. In Australien wurde der PayPal-Zwang bereits vor rund drei Wochen angekündigt.

Immer wieder Sicherheitslücken bei eBay
Sicherheit wird bei eBay groß geschrieben – allerdings nur in der Theorie und in jenen vielen Sonntagsreden, die von der deutschen Zentrale des Internetauktionshauses mit steter Regelmäßigkeit verbreitet werden. Die eklatanten Sicherheitslücken die in den letzten Monaten bei eBay entdeckt wurden, sprechen eine andere Sprache – ebenso die täglichen Meldungen über Betrugsfälle beim Internetauktionshaus.

eBay steuert gegen
Die negative Presse ist den eBay-Managern selbstverständlich ein Dorn im Auge. Sie halten wacker dagegen, reden Sicherheitsprobleme zuweilen klein oder relativieren sie. Dennoch kommt eBay nicht aus den Schlagzeilen. Deshalb muss die Zentrale gegensteuern – mit neuen Richtlinien für Verkäufer, die den Zweck haben sollen, die Sicherheit bei eBay zu erhöhen.

eBay verdient
Der für schlecht bewertete Verkäufer angekündigte PayPal-Zwang erfüllt hier eine doppelte Funktion: Zum einen könnte er tatsächlich für sichere Transaktionen sorgen. Denn Käufer, die per PayPal zahlen, sind laut eBay bis zu 1000 Euro abgesichert. Zum anderen verdient eBay natürlich mit, wenn Provisionen an PayPal fällig werden. Der Bezahldienst ist eine hundertprozentige eBay-Tochter.

Herabstufung der Verkäufer
Die neuen schärferen Bestimmungen die eBay nun erlassen hat, sollen die Käufer schützen. Für Verkäufer definiert das Internetauktionshaus künftig einen Standard, in den die Bewertungen durch Käufer einfließen. Beschwerden in den Bereichen „Artikel nicht erhalten“ und „Artikel entspricht nicht der Artikelbeschreibung“ etwa werden künftig ernst genommen und bewirken eine Herabstufung des Verkäufers.

Im Extremfall droht Rauswurf
Ändert sich die Bewertung längerfristig nicht, dann droht eBay damit, dass die Artikel des Verkäufers auf den Suchergebnislisten der eBay-Suche herabgestuft werden, also künftig auf schlechteren Plätzen zu finden sind. Angedroht wird auch eine Limitierung des Handelsvolumens und im Extremfall die Suspendierung des Verkäuferkontos.

PayPal-Zwang wird in Australien untersucht
Für Australien hat das Internetauktionshaus kürzlich die zwangsweise Einführung von PayPal für alle Verkäufer vorgeschrieben. Nicht nur unter den australischen eBay-Verkäufern ist diese Maßnahme umstritten. Mittlerweile hat sich auch die australische Wettbewerbsbehörde eingeschaltet und prüft die Maßnahme, die ab dem 21. Mai gelten soll.

Harte Zeiten für Verkäufer
Insgesamt geraten Verkäufer bei eBay immer stärker unter Druck. Erst kürzlich hatte eBay Deutschland angekündigt, dass es ab Mai nicht mehr möglich sein soll, Bewertungen einvernehmlich zurückzunehmen. Ab Juni gilt, dass Verkäufer ihre Käufer nicht mehr negativ bewerten dürfen. Rachebewertungen sollen dadurch unterbunden werden.

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© Alfred Krüger http://www.akrue.de/