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26. Oktober 2004:

Microsoft hat Googles Deskbar im Programm

Die Google Deskbar, im letzten Jahr von Google auf den Markt geworfen, ist ein nützliches Werkzeug. Das findet offenbar auch Microsoft und bietet eben jene kleine, aber feine Suchhilfe in seinem Partnerpack für Windows XP zum kostenlosen Download an. Vertreter von Google und Microsoft sehen in dieser punktuellen Zusammenarbeit nichts Ungewöhnliches. Das sei ein ganz normaler Vorgang. Man werde auch in Zukunft von Zeit zu Zeit kooperieren.

Microsoft Partner Pack mit neuen Zusatzprogrammen
Das Microsoft Partner-Pack für Windows XP enthält eine Reihe nützlicher Zusatzprogramme, die die Fähigkeiten und Möglichkeiten des Redmonder Betriebssystems aufwerten sollen. Dazu gehören u. a. zwei neue Spiele, das Antiviren-Programm EZ Antivirus 2005, für das ein Jahr lang kostenlose Updates bereit stehen, ein USB Flash Drive Manager sowie die Deskbar von Google. Bis auf den USB Manager stammen alle Programme von Fremdanbietern. Die Absicht, die hinter solchen Veröffentlichungen steht, ist klar: Microsoft möchte das Interesse an Windows XP wach halten und für sein Betriebssystem-Flaggschiff zusätzlich Reklame machen – und Googles Deskbar hilft dabei.

Punktuelle Zusammenarbeit ist ganz normal
Die Deskbar wurde speziell für Windows-Betriebssysteme entwickelt. Sie integriert sich in die Windows-Taskleiste und öffnet dort ein ständig präsentes Eingabefeld, über das man bequem die Google-Suche starten kann. Man freue sich im Hause Microsoft darüber, dass Google bei der Entwicklung seines nützlichen Programms das technologische Potenzial der Windows-Plattformen sowie des .NET Frameworks genutzt habe, erklärte ein Microsoft-Sprecher die Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen. Auch Google sieht in der Kooperation mit Microsoft nichts Ungewöhnliches. Dass Microsoft Googles Deskbar in das neue Partnerpack integriert habe, sei nur ein Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit zweier Unternehmen. Von Zeit zu Zeit arbeite man eben auch mit Microsoft zusammen. Das sei ganz und gar nicht ungewöhnlich.

Googles Deskbar ist ein „alter Hut“
Mit dem von vielen Experten vorausgesagten Krieg um den Windows-Desktop hat dieser Vorgang vermutlich wenig zu tun. Die Deskbar ist mittlerweile seit rund einem Jahr bei Google im Angebot und wurde von Millionen Windows-Nutzern längst installiert. Microsoft hat sich von dem „Schock“ erholt, den dieses kleine Programm bei seiner Veröffentlichung im November letzten Jahres vermutlich ausgelöst hat. Der Redmonder Konzern konzentriert sich derzeit auf eine eigene Alternative zur Desktop-Suche, mit der Google erst kürzlich einen erneuten Angriff speziell gegen Microsoft gestartet hatte. Die Deskbar ist demgegenüber längst ein „alter Hut“.

Ein Konzern – mehrere Strategien
Weiterhin mag eine Rolle gespielt haben, dass in den verschiedenen Abteilungen des Redmonder Softwarekonzerns ganz unterschiedliche Strategien gefahren werden. Das wirtschaftliche Zugpferd ist immer noch die große und einflussreiche Windows-Abteilung, die für die punktuelle Kooperation mit Google und für das Partner Pack verantwortlich zeichnet. Demgegenüber ist das Microsoft Network (MSN), Googles direkter Kontrahent auf dem Suchmaschinenmarkt, für den Gesamtkonzern wirtschaftlich vergleichsweise unbedeutend und besitzt einen dementsprechend geringen Einfluss auf die Konzernstrategien. Der Microsoft-Konzern ist mittlerweile so groß, dass er Platz für unterschiedliche, ja sogar gegenläufige Strategien bieten kann, meinen Analysten des US-Marktforschungsunternehmens Jupiter Research. Es sei deshalb durchaus nicht ungewöhnlich, dass die Suchspezialisten von MSN in einem heißen Wettbewerb gegen Google kämpfen, während die Strategen im Bereich Windows-Plattformen in Google punktuell einen wertvollen Partner erblicken, zumal Microsoft sich offenbar recht sicher ist, dem Suchmaschinenprimus Google noch in diesem Jahr mit einer eigenen Desktop-Suchfunktion Paroli bieten zu können.

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