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23. September 2004:

Spekulationen um Google

Die Gerüchteküche um Suchmaschinenprimus Google brodelt heftig. Durch ihren Börsengang wurden der Firma über Nacht gut 1,67 Milliarden Dollar beschert. In Microsoft-Aktien werden die Google-Chefs das Geld gewiss nicht investieren. Das wäre vermutlich zu unsicher. Denn Google plant längst eine neue Attacke gegen den Redmonder Softwarekonzern. Man will Microsoft dort treffen, wo der Konzern derzeit am verwundbarsten ist: beim Internet Explorer. Offenbar plant Google einen eigenen Browser.

Lässt sich Google einen eigenen Browser stricken?
Der Rubel muss rollen, heißt es. Fragt sich nur in welche Richtung. Gerüchten zufolge, die vor allem die New York Post und der britische Register verbreiten, sei Google derzeit eifrig dabei, einen eigenen Browser zu entwickeln. Indizien dafür gibt es offenbar schon viele. So stelle Google derzeit ein hochkarätiges Browser-Entwicklerteam zusammen. Namen wie Joe Beda, der noch bis vor kurzem bei Microsoft an der Entwicklung des Windows-XP-Nachfolgers Longhorn gearbeitet hat, werden gehandelt. In seinem Weblog bestätigt Beda, das er jetzt für Google arbeite. Einzelheiten gibt er allerdings nicht preis. Beda ist nicht der einzige hochkarätige Entwickler, den Google von Microsoft und anderen IT-Unternehmen wie beispielsweise SUN abgeworben hat. Laut New York Post haben die Google-Chefs beispielsweise auch den früheren Microsoft-Mitarbeiter Adam Bosworth eingestellt, der als Triebkraft nicht nur hinter der Entwicklung des Internet Explorers stand, sondern auch Microsofts Datenbankprogramm Access maßgeblich mitgeprägt hat.

Quo vadis, Google?
Google übe derzeit eine magnetische Anziehungskraft auf die IT-Crème de la crème aus, meinen auch die Marktforscher von Jupiter Research. Die Suchmaschinenfirma verfüge über so viel Kapital, dass man es sich erlauben könne, in viele Bereiche gleichzeitig zu investieren. Neben der Entwicklung eines eigenen Browsers plane Google derzeit beispielsweise auch einen Suchdienst für Musik, der ähnlich arbeiten soll wie die Google-Bildersuche. Andere Kenner der Googleschen Materie vermuten, Google arbeite gegenwärtig auch an einem eigenen Instant Messenger. Abwegig sind auch solche Gerüchte nicht. Wie die Instant-Messaging-Programme etwa von MSN oder Yahoo zeigen, wäre ein „G(oogle)-Messenger“ die ideale Ergänzung zum geplanten GMail-Dienst. Spruchreif ist von diesen Plänen offenbar noch wenig. Am dichtesten lässt sich das Indiziennetz bisher nur beim Google-Browser spinnen.

Googlesche Visionen
Was steckt hinter solchen Plänen? Zunächst ein neuer Browser, in den sämtliche Google-Dienste problemlos integriert sind – kontextbezogene Werbung inklusive. Doch damit ist das Ende der visionären Fahnenstange längst noch nicht erreicht. Experten vermuten, dass hinter allem die Vision eines Netzwerk-Computersystems stehe. Orcale-Chef Larry Ellison hatte dieses Konzept bereits 1995 entworfen und öffentlich gemacht. Kern dieser Vision sind Billigcomputer mit Internetanschluss, die nur über wenig eigenen Speicherplatz verfügen und kaum Software besitzen. Solche Terminalcomputer dienen nur noch dazu, ins Internet zu gehen. User hätten dort Zugriff auf ein Netzwerk, das ihnen Speicherplatz und Software zur Verfügung stellen würde – gegen ein entsprechendes Entgelt oder finanziert durch Werbung. Googles G-Mail arbeitet bereits nach einem ähnlichen Konzept, indem es seinen Kunden zur Speicherung von Mails eine virtuelle Festplatte mit einer Speicherkapazität von 100 Megabytes anbietet. Damit sei der erste Schritt in Richtung Netzwerk-Computer bei Google schon getan. Weitere Schritte werden folgen – glaubt man den Experten.

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