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21. Juni 2006:

Rosige Zeiten für die Unterhaltungsindustrie

Die weltweite Unterhaltungs- und Medienindustrie kann in eine rosige Zukunft blicken. Während die Umsätze in den vergangenen Jahren insbesondere in der Musik- und Filmindustrie tendenziell rückläufig waren, kündigen sich für diese Branche bis 2010 weltweit enorme Wachstumsraten an. Ein besonders hohes Umsatzwachstum in Höhe von jährlich 9,2 Prozent wird für den asiatischen Markt erwartet. Für die Marktregion Europa/Mittlerer Osten und Afrika wird eine jährliche Umsatzsteigerung von 5,6 Prozent geschätzt. Der deutsche Markt wird voraussichtlich um rund vier Prozent pro Jahr anwachsen. Diese Zahlen ergeben sich aus der Studie „Global Entertainment and Media Outlook: 2006 – 2010“, die die renommierte Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) kürzlich veröffentlichte.

Anpassungsfähig
Die Zeiten des Jammerns und Klagens dürften für die Unterhaltungs- und Medienindustrie vorbei sein. Nach Jahren rückläufiger Umsatzzahlen, die die Konzerne im Wesentlichen auf Produktpiraten und Raubkopierer zurückführten, werden die Umsätze dieser Branche in den nächsten vier Jahren überdurchschnittlich hoch anwachsen. Alle Stimmen, die speziell der Musikindustrie im digitalen Zeitalter ein baldiges Ableben vorhergesagt haben, dürften sich somit getäuscht haben. Die Unterhaltungsbranche hat sich als anpassungsfähig erwiesen und sich nach Jahren des Zögerns und des Verfolgens falscher Strategien mit der digitalen Welt arrangiert. So jedenfalls sieht die renommierte Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) die künftige Entwicklung.

Ein gewisser Schwund wird einkalkuliert
Produktpiraterie, Raubkopien und die illegale Verbreitung kostenpflichtiger TV-Angebote werden zwar auch in Zukunft ein Problem bleiben. Behörden und Industrie hätten jedoch richtig reagiert, meint PwC. Die Behörden hätten sich auf Druck der Unterhaltungsindustrie zu einer härteren Gangart gegenüber der illegalen Verbreitung urheberrechtlich geschützter Werke entschlossen, und die Unterhaltungsindustrie hätte sich mit dem Internet einen neuen Vertriebsweg erschlossen, der in den nächsten Jahren für hohe Umsatzzuwächse verantwortlich zu machen sei. Im Ergebnis würden die Umsatzverluste durch Raubkopien bezogen auf den Gesamtumsatz tendenziell sinken, wobei die Unterhaltungsindustrie einen gewissen „Schwund“ von jeher in ihre geschäftlichen Überlegungen mit eingeschlossen hat.

Schnelle Netzzugänge boomen
Voraussetzung für den Boom der Unterhaltungs- und Medienbranche ist insbesondere die weitere Durchdringung der Netzwelt mit Breitband-Internetzugängen sowie schnellen Mobilfunkverbindungen. Die rasante Entwicklung gerade im Bereich der schnellen Internetzugänge verdeutlicht diese Entwicklung. Verfügten im Jahr 2001 weltweit gerade erst 30 Millionen Haushalte über einen schnellen Zugang zum Netz, so hat sich diese Zahl bis 2005 auf 187 Millionen mehr als versechsfacht. Bis 2010 werden laut PwC-Studie weltweit 433 Millionen Haushalte über einen schnellen Internetzugang und damit über die technischen Voraussetzungen verfügen, große Musik- und Videodateien in akzeptabler Geschwindigkeit aus dem Netz zu laden. Gleichzeitig erwarten die Marktforscher von PwC, dass bis 2010 zu den bisher 1,8 Milliarden Menschen mit Mobilfunkanschluss eine weitere Milliarde hinzukomme.

Internet- und Spieleindustrie profitieren am meisten
Von dieser Entwicklung dürften Internet- und Spieleindustrie am meisten profitieren. PwC prognostiziert hier jährliche Zuwachsraten von mehr als zehn Prozent. Die Bereitstellung immer schnellerer Internetverbindungen erschließe der Internetbranche neue Geschäftsfelder. Schon jetzt bieten Konzerne wie Microsoft mit Windows Live und Unternehmen wie Google mit einer Online-Tabellenkalkulation Dienste an, die auf schnelle Netzverbindungen angewiesen sind. Auch die Umsätze mit Internetanschlüssen werden laut PwC um rund 12 Prozent pro Jahr steigen. Auf 214 Milliarden US-Dollar schätzt PwC für 2010 die Umsätze in diesem Marktsegment. Der Umsatz mit Zugangsentgelten für Internetverbindungen wird sich auch in Deutschland ungefähr verdreifachen und von 4,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2005 auf 11,4 Milliarden Dollar 2010 ansteigen. Ähnliches gilt auch für den Bereich der Video- und Computerspiele. Hier erwartet PwC für Deutschland ein überdurchschnittliches Wachstum von 12,7 Prozent pro Jahr auf 3,1 Milliarden US-Dollar.

Umsatzwachstum für Musik- und Filmindustrie
Konkrete Schätzungen gibt es auch für die Musik- und Filmindustrie. Für beide Branchen wird bis 2010 ein jährliches Umsatzplus von mehr als 5 Prozent erwartet. PwC gehen dabei davon aus, dass die Umsätze, die mit dem Verkauf physischer Tonträger erzielt werden, weiter sinken werden. Deutliche Zuwächse seien aber beim Musik-Download auf Computer und Handy zu erwarten.

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© Alfred Krüger http://www.akrue.de/