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20. Oktober 2004:

Sicher im Netz

Computerviren und Hackerangriffe sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Welches Ausmaß solche Sicherheitsgefahren in Deutschland tatsächlich haben, hat das Statistische Bundesamt in einer Pilotstudie untersuchen lassen. Danach hatten im Untersuchungszeitraum April 2002 bis März 2003 immerhin rund 15 Prozent aller Internetnutzer Sicherheitsprobleme beim Surfen im Netz. Dabei gilt: Je ausgiebiger gesurft wird, desto größer die Gefahr. Das in Sicherheitsfragen besonders rührige Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik bietet ab sofort einen neuen Sicherheits-Newsletter an. Adressat ist Otto-Normalsurfer, der über Sicherheitsrisiken und Schutzmaßnahmen informiert werden soll.

Sicherheitsprobleme bei jedem sechsten Surfer
Je länger im World Wide Web gesurft wird, desto größer ist laut Statistischem Bundesamt die Gefahr, sich ein Schadprogramm einzufangen oder von einem Hackerangriff getroffen zu werden. Im Durchschnitt sahen sich rund 15 Prozent aller Internetnutzer mit Sicherheitsproblemen konfrontiert. In der Nutzergruppe, die pro Woche mehr als zehn Stunden im Netz unterwegs war, traten schon bei jedem dritten Surfer Sicherheitsprobleme auf. Demgegenüber gab in der Gruppe der Gelegenheitssurfer, die das Internet weniger als zwei Stunden pro Woche nutzen, lediglich jeder Zehnte an, beim Surfen oder Email-Abfragen Sicherheitsprobleme gehabt zu haben.

Hauptgefahr sind Viren, Würmer & Trojaner
13 Prozent der deutschen Internetnutzer haben im Untersuchungszeitraum unliebsame Bekanntschaft mit Viren, Würmern und Trojanern gemacht. Sie gaben an, dadurch Informationen und Zeit verloren zu haben. Vier Prozent erklärten, dass ihre persönlichen Informationen im Internet missbraucht worden seien. Der Missbrauch von Kreditkarteninformationen spielte nur eine äußerst geringe Rolle. Weniger als ein Prozent aller Nutzer musste sich mit Kreditkartenbetrügern im Netz herumschlagen – wobei der Schaden im Einzelfall allerdings beträchtlich sein kann.

Knapp die Hälfte aller User ohne Schutz
Das Sicherheitsbewusstsein der deutschen Internetnutzer lässt immer noch zu wünschen übrig. Lediglich gut die Hälfte aller User schützt den eigenen PC vor Gefahren aus dem Netz beispielsweise durch Virenschutzprogramme. Es gilt die Regel: Vielsurfer treffen eher Schutzvorkehrungen als Gelegenheitssurfer. In der Gruppe derjenigen, die täglich ins Netz gehen, treffen rund 75 Prozent Schutzvorkehrungen.

Neuer BSI-Newsletter
„Sicher - informiert“ – unter diesem Motto gibt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) seit kurzem einen neuen Newsletter heraus. Er richtet sich weniger an den technisch versierten Computerfreak, sondern soll vor allem Otto Normalsurfer in allgemein verständlicher Sprache über die Gefahren im Netz sowie über wirksame Gegenmaßnahmen informieren. Der erste Newsletter informiert beispielsweise über „Gefährliche JPG-Grafiken“, Spyware sowie über sichere Passworte.

Aktualität mangelhaft
„Wir möchten zukünftig gerade den Privatanwender in Sachen IT-Sicherheit auf den aktuellen Stand bringen“, verspricht Dr. Udo Helmbrecht, Präsident des BSI. Das allerdings gelingt der ersten Ausgabe des BSI-Newsletters nicht. Die Warnung vor infizierten JPG-Grafiken ist zwar leidlich aktuell. Die gerade kurz vor Erscheinungstermin veröffentlichten Microsoft-Patches werden aber beispielsweise mit keinem Wort erwähnt. Der BSI-Sicherheitsnewsletter soll alle vierzehn Tage erscheinen. Diese Zeitspanne erscheint angesichts der Schnelllebigkeit des Internets viel zu lang. Wer über aktuell auftretende Gefahren wie neue Viren oder Hackertricks auf dem Laufenden gehalten werden will, ist mit nur zwei Newslettern im Monat schlecht bedient.

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