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19. Juli 2005:

Apple im Bilanz-Glück

Bei Apple purzeln derzeit die Rekorde. Das Unternehmen vermeldet nicht nur stolz den höchsten Gewinn in seiner Geschichte. Über die virtuelle Ladentheke seines Online-Musik-Ladens iTunes wurde kürzlich auch noch der fünfhundermillionste Song verscherbelt. Und Apples Online-Geschäft soll weiter expandieren. Gerüchten zufolge plant Apple den Einstieg in den Online-Video-Verkauf. Es ist offenbar nur noch eine Frage der Zeit, bis die Videoabteilung des iTunes Music Store ihre virtuellen Tore öffnet.

Rekorde bei Apple
Bereits im vergangenen Quartal konnte Computerfirma Apple seine Aktionäre mit massiven Umsatz- und Gewinnsteigerungen beglücken. Schuld waren vor allem die anhaltend hohen Verkaufszahlen, die das Unternehmen mit seinem mobilen Festplatten-Player iPod erzielte. Die letzte Quartalsbilanz übertraf nun alle Erwartungen. Man habe den höchsten Umsatz und Gewinn in der Unternehmensgeschichte erzielt, heißt es. 3,52 Milliarden US-Dollar Umsatz vermeldet der US-amerikanische Mac- und iPod-Hersteller stolz. Als Gewinn blieb in der Unternehmenskasse der stattliche Betrag von 320 Millionen US-Dollar hängen. Die Apple-Aktionäre konnten sich über eine Ausschüttung von 37 US-Cent pro Aktie freuen.

iPod unangefochten Marktführer
Im Jahresvergleich wurde der Umsatz um satte 75 Prozent gesteigert. Der Gewinn stieg dabei um sensationelle 425 Prozent. Hauptumsatzstütze ist immer noch der iPod. 6,155 Millionen Einheiten des nicht gerade billigen Geräts wurden insgesamt ausgeliefert. Das bedeutet eine zahlenmäßige Steigerung um 616 Prozent, wobei der Umsatz beim iPod um 343 Prozent kletterte. Daneben verblassen zwar die Zahlen aus den anderen Unternehmensbereichen gewaltig. Doch auch bei den Macintosh-Rechnern konnte Apple um 35 Prozent zulegen. 1,182 Millionen Apple-PCs fanden willige Käufer. Apple bleibt mit seinem iPod und dem iTunes Music Store im Übrigen unangefochtener Marktführer. Bei den Festplattenspielern erreicht der iPod einen Marktanteil von mehr als 90 Prozent. Der iTunes-Laden wird von über 70 Prozent aller Musikfans genutzt, die Musik online kaufen.

Jubiläum bei iTunes
Für Rekorde ist derzeit auch Apples Online-Musik-Sparte gut. Der iTunes Music Store öffnete im März 2003 seine Pforten und konnte bis jetzt 500 Millionen kostenpflichtige Songdateien unter die Musikfans bringen. Der Countdown bis zu diesem Jubiläum wurde von einer massiven Werbekampagne begleitet. Für jeden 100.000sten verkauften Song wurden iPods und Downloadgutscheine verschenkt. Der fünfhundertmillionste Song „Mississippi Girl“ von Faith Hill wurde von einer Frau aus Lafayette im US-Bundesstaat Indiana gekauft. Sie erhielt als Hauptgewinnerin des 500-Millionen-Songs-Countdowns gleich zehn iPods, einen Gutschein über 10.000 Songs sowie eine All-Inclusive-Reise für vier Personen zu einem Coldplay-Konzert.

iTunes wird Musikvideos verkaufen
Nicht dementierten Gerüchten zufolge plant Apple auch den Online-Verkauf von Videos. Gedacht ist offenbar zunächst nur an den Verkauf von Muskivideos über den iTunes-Laden. Gespräche mit den vier großen multinationalen Plattenkonzernen haben offenbar längst stattgefunden und zu einem positiven Ergebnis geführt. Die Musikindustrie wird dem Ansinnen der Apple-Strategen kaum Steine in den Weg legen. Musikvideos sind für die Musikmanager im Wesentlichen kostenintensive Werbeinstrumente. Zusätzliche Einnahmen durch den Verkauf über iTunes dürften ihnen deshalb nicht ungelegen kommen. Gedacht ist offenbar an einen Preis von 1,99 US-Dollar pro Video. Rabatte sind geplant für Käufer, die Song plus Video erstehen.

Kinofilme auf dem iPod?
Zusammen mit dem geplanten Verkauf von Videos wird aller Voraussicht nach eine neue iPod-Version auf den Markt kommen, die auch Videos abspielen kann. Fraglich bleibt, ob Apple das Videogeschäft auch auf Kinofilme und Fernsehsendungen ausdehnt. Es sollen zwar bereits entsprechende Gespräche stattgefunden haben. Eine Einigung scheint bisher aber noch nicht in Sicht. Wann sich iPod-Fans ihre Lieblingsfernsehserien auch auf dem Mini-Display ihrer teuren Abspielgeräte zu Gemüte führen können, steht also noch in den Sternen – und in den Drehbüchern, die in der kalifornischen Apple-Zentrale gerade in Arbeit sind.

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