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17. Juni 2007:

Neue Trends im Online-Handel

Das Wachstum im Online-Handel schwächt sich ab. US-amerikanischen Internethändler berichten übereinstimmend von erheblich abgeschwächten Zuwachsraten. Zwar steigen die Umsätze, die online erzielt werden, noch immer. Die hohen Wachstumsraten der vergangenen Jahre sind jedoch – zumindest in den USA – vorbei. Über die Ursachen kann derzeit nur spekuliert werden. Experten machen ein geändertes Konsumverhalten, aber auch steigende Versandkosten verantwortlich. Einige Online-Shops reagieren bereits auf diesen Trend und bieten hybride Shoppingmodelle an: Bestellt wird per Internet, abgeholt wird die Ware im Geschäft.

Niedrigere Geschäftszuwächse
Der Handel übers Internet galt lange Zeit als ein wirtschaftliches Feld, auf dem hohe Wachstumsraten zu erzielen waren. Jährliche Geschäftszuwächse von 25 Prozent und zum Teil auch wesentlich mehr waren keine Seltenheit. Seit dem letzten Jahr schwächen sich diese enormen Zuwächse allerdings erheblich ab. Das gilt laut New York Times insbesondere für die Hauptsektoren Bücher, Tickets und Büroartikel. Aber auch in den Bereichen Computer und Zubehör sowie Haustierbedarf oder Gesundheitsprodukte hat sich das Wachstum wesentlich verlangsamt.

Auch Musik und Videos betroffen
Das US-Marktforschungsunternehmen Forrester Research prognostiziert, dass die Buchverkäufe übers Internet in diesem Jahr nur noch um rund 11 Prozent steigen werden. Im letzten Jahr waren es noch knapp 40 Prozent. Ähnliche Entwicklungen sagen die Marktforscher auch für die meisten anderen Bereiche des Online-Handels voraus. Betroffen seien laut Forrester Research auch kostenpflichtige Downloads von Videos und Musik.

Zenit überschritten
Jupiter Research kommt zu ähnlichen Ergebnissen. Die Wachstumsraten hätten ihren Zenit überschritten, sagen die Marktforscher dieser Firma voraus. Insgesamt werde nur noch ein Wachstum von 9 Prozent erwartet. Im Jahr 2004 lag das durchschnittliche Wachstum im Online-Hndel laut Jupiter Research noch bei 25 Prozent. Unternehmen wie das Internetauktionshaus eBay, das Online-Reisebüro Expedia und der Computerversender Dell bestätigen diesen Trend.

„Internet-müde“ Shopper
Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielschichtig. Für die USA wird in diesem Jahr ein Gesamtumsatz im Online-Handel in Höhe von 116 Milliarden US-Dollar erwartet. Das sind immerhin rund 5 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes. Bei solchen Summen wird es schwierig, gleichbleibend hohe Wachstumsraten zu erzielen. Auch steigende Versandkosten würden sich auf die Bereitschaft auswirken, Einkäufe übers Internet zu tätigen. Es gibt aber auch eine Reihe von Experten, die davon ausgehen, dass viele Online-Shopper ihr Konsum- bzw. Einkaufsverhalten ändern. Sie sind „internet-müde“ geworden und vermissen den „Spaß“ beim Einkaufen im Netz.

Mangelnde Beratung und Hilfe
Einige Kunden suchen bewusst die „interaktive Erfahrung“ beim Einkaufen, erklärt etwa Alex Gruzen von Dell. Einkaufen im Internet ist ihnen zu anonym. Sie wollen sich von Verkäufern beraten lassen und bei Problemen als Ansprechpartner keine Emailadresse, sondern einen Fachmann aus Fleisch und Blut haben. Von einer ähnlichen Entwicklung berichtet auch Nancy F. Koehn, Professorin an der Harvard Business School, die sich mit den praktischen und psychologischen Beschränkungen des Online-Shoppings beschäftigt. Viele Offline-Shops hätten versucht, das „Einkaufserlebnis“ ihrer Kunden zu verbessern und angenehmer zu machen. Demgegenüber sei Online-Shopping im Grunde langweilig. Außerdem müsse man beim Online-Shopping am Computer sitzen, und der „rieche“ nun mal eher nach Arbeit als nach Freizeit und Einkaufsspaß.

Clicks and bricks
Etliche Online-Shops haben mittlerweile auf diesen Trend reagiert und fahren jetzt ein hybrides Geschäftsmodell, das sogenannte „clicks-and-bricks“. Die Waren werden zwar bequem am heimischen Rechner ausgesucht und bestellt, aber in einer Filiale der Offline-Einkaufswelt abgeholt. Das habe obendrein den Vorteil, sagen Experten, dass Kunden beim Abholen der Waren vielfach noch zusätzliche Einkäufe tätigen würden.

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© Alfred Krüger http://www.akrue.de/