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16. September 2004:

Mozilla holt auf

Der Marktanteil des Internet Explorers ist erdrückend. 93,7 Prozent haben die Marktforscher der US-Firma WebSideStory jüngst ermittelt. Dennoch gibt es für Kritiker des Webseitenbetrachtungsprogramms aus dem Hause Microsoft einen kleinen Silberstreif am Horizont. Der Marktanteil des Internet Explorers ist rückläufig. Im vergangenen Vierteljahr hat der Browser aus Redmond gut 1,8 Prozent verloren. Nutznießer sind die Open-Source-Browser der Mozilla-Stiftung. Sie konnten um 1,7 Prozent zulegen und besitzen derzeit einen durchschnittlichen Marktanteil von 5,2 Prozent.

Vorsicht, Internet Explorer!
Die Warnungen vor dem Internet Explorer zeigen langsam Wirkung. Erst kürzlich hatte beispielsweise ein Sprecher des deutschen Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik vor einem Einsatz des unsicheren Browsers gewarnt und einer Mischkultur auf dem Browsermarkt das Wort geredet. Sicherheitslücken findet man zwar auch bei anderen Browsern. Denn keine komplexe Software ist jemals fehlerfrei. Und so plagen sich auch die Entwickler und Nutzer von Opera, Mozilla, Firefox und Thunderbird mit Fehlern im Programm herum. Doch solange diese Browser nur vergleichsweise schwach verbreitet sind, werden sich Hacker und Virenschreiber kaum die Mühe machen, Schadprogramme für dieses Nischenbrowser zu entwickeln. Eine Vielzahl unterschiedlichster Browser könnte das Web zumindest ein Stück weit sicherer machen.

Viel Licht und wenig Schatten bei Mozilla
Nutznießer des schwächelnden Internet Explorers ist derzeit eindeutig die Mozilla-Stiftung mit ihren verschiedenen Open-Source-Browsern. Eigenen Angaben zufolge konnte man im Zusammenhang mit der Preview-Version des Browsers Firefox 1.0 einen Downloadrekord registrieren. Innerhalb nur eines Tages wurde die neue Firefox-Version rund 300.000 Mal heruntergeladen. Einen solchen Ansturm habe man bisher noch nicht erlebt. Wo viel Licht ist, gibt es manchmal auch ein wenig Schatten. Denn die neue Firefox-Version hat ebenso wie vor ihr Mozilla 1.7.3 u. a. auch die Aufgabe gehabt, eklatante Sicherheitslücken in beiden Browser zu beseitigen. Auch der Emailclient Thunderbird hat mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen. Etliche Sicherheitslücken wurden kürzlich in der neuen Version 0.8 geschlossen. Einige davon hätten dazu führen können, dass ein Angreifer Kontrolle über den PC eines Betroffenen hätte erlangen können. Trotzdem ist der Emailclient aus dem Hause Mozilla eine Empfehlung wert.

Emailclient Thunderbird 0.8 ist da
Thunderbird, als Version 0.8 für Windows nun auch in deutscher Sprache erhältlich, will den Umstieg leichter machen. Wer bisher mit anderen Emailclients wie Outlook, Outlook Express oder Eudora gearbeitet hat und nun die Vorzüge eines Open-Source-Clients testen will, kann die bequeme Thunderbird-Importfunktion nutzen und Mail-Verzeichnisse, Adressbücher sowie Einstellungen aus anderen Mailprogrammen problemlos übernehmen. Aber auch sonst braucht sich der Postverwalter von Mozilla keinesfalls zu verstecken. Thunderbird 0.8 enthält beispielsweise einen RSS-Reader, sodass sich die entsprechenden Newsseiten und Weblogs ohne zusätzliche Software abrufen lassen. Daneben wird die Verwaltung mehrerer POP3-Mail-Konten erleichtert, die einzeln per Passwort vor unberechtigten Zugriffen geschützt werden können. Aus Sicherheitsgründen werden Bilder, die in HTML-Mails eingebettet sind, nicht mehr automatisch nachgeladen. Dabei lässt sich der Emailclient so konfigurieren, dass Absender, die im Adressbuch enthalten sind, von dieser generellen Regel ausgenommen werden. Fazit: Thunderbird 0.8 ist zu empfehlen. Wer nicht gleich völlig umsteigen möchte, sollte diesen Emailclient zumindest einmal testen.

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