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14. Februar 2005:

Thunderbird 1.1 in Sichtweite

Am 7. Dezember letzten Jahres erblickte der Email-Client Thunderbird in seiner offiziellen Version 1.0 das Licht der Internetöffentlichkeit. Fachwelt und User waren sich einig: Das kostenlose Open-Source-Emailprogramm aus dem Hause Mozilla kann es in Punkto Sicherheit, Komfort und Nutzerfreundlichkeit jederzeit mit anderen etablierten Email-Clients wie Microsofts Outlook Express aufnehmen. Die Thunderbird-Entwickler haben nun ihre Planungen für 2005 öffentlich gemacht. Danach wird es noch in diesem Jahr eine Version Thunderbird 2.0 geben, die sich u. a. durch einen automatischen Schutz vor Phishing-Mails auszeichnen wird.

Firefox-Downloads weiter auf Rekordhöhe
Das Mozilla-Entwicklerteam surft derzeit auf einer ungeahnten Welle des Erfolgs. Die Downloadzahlen für seinen Browser Firefox bleiben beeindruckend. Mehr als 24 Millionen Mal wurde Firefox 1.0 bisher heruntergeladen. Ein Ende des Booms ist nicht in Sicht. Denn noch immer holen sich täglich rund 200.000 Surfer den kostenlosen Open-Source-Browser aus dem Netz. Von dieser Erfolgswelle profitiert auch Thunderbird, der kostenlose Email-Client aus dem Hause Mozilla. Seine Verbreitung erreicht zwar nicht die Dimension seines großen Bruders Firefox. Doch angesichts eklatanter Sicherheitsmängel und einer veralteten Technik, die Outlook Express, dem kostenlosen Email-Client aus Microsofts Redmonder Softwareschmiede deutlich anhaften, entscheiden sich immer mehr Outlook-Express-Nutzer für den Mozilla-Client Thunderbird.

Roadmap für 2005
Das soll auch so bleiben, meinen die Thunderbird-Entwickler und veröffentlichten kürzlich ihre Jahresplanung für 2005. Nach dieser „Roadmap“ wird es bereits Ende März eine Alpha-Version Thunderbird 1.1 geben, die im Mai durch eine Beta-Version ersetzt werden soll. Die Veröffentlichung des finalen Thunderbird 1.1 soll im Juni dieses Jahres über die Bühne gehen – sofern alles nach Plan verläuft. Für die zweite Hälfte des Jahres ist schließlich Thunderbird 2.0 geplant. Im Gespräch ist derzeit, Thunderbird 2.0 mit Lightning, Mozillas Kalenderprojekt, zu verschmelzen. Aber auch sonst wollen alle neuen Thunderbird-Versionen mit erheblichen technischen Weiterentwicklungen und Verbesserungen auftrumpfen.

Was bringt der neue Thunderbird?
Zwei technische Highlights sind es, die den Thunderbird in der Version 1.1 auszeichnen und ihn gegenüber Konkurrenzprodukten besonders attraktiv machen sollen. Zum einen wird der überarbeitete Email-Client u. a. eine verbesserte Rechtschreibprüfung besitzen, die eine bequeme Rechtschreibkorrektur bereits bei der Texteingabe möglich machen soll. Daneben wird es beispielsweise auch die Möglichkeit geben, Email-Anhänge separat zu löschen. Zum anderen wird Thunderbird 1.1 auf die derzeit grassierende Welle von Phishing-Mails reagieren und mit einem besonderen Schutz vor diesen betrügerischen Emailbotschaften, einem so genannten Phishing-Detektor, ausgestattet sein.

Thunderbirds Phishing-Detektor
Beim so genannten Phishing verschicken Internetbetrüger gefälschte Emails mit speziellen Phishing-Webadressen, die ihre arglosen Empfänger auf eine gefälschte Webseite lotsen und ihnen dort vertrauliche Informationen entlocken wollen. Thunderbird 1.1 soll nun in der Lage sein, solche gefälschten Webadressen automatisch zu erkennen und den User vor dem Ansurfen einer potenziell gefährlichen URL per Dialogbox zu warnen. Die Thunderbird-Phishing-Warnung wird u. a. bei URLs anspringen, die als Hostnamen entweder eine IP-Adresse benutzen oder bei denen der Linktext in der HTML-Mail und die verlinkte URL nicht übereinstimmen. Damit würde dieses Warnsystem einen Großteil der heute gängigen Phishing-Mails erfassen und unschädlich machen.

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