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14. Januar 2005:

eBay USA wird drastisch teurer

Das weltweit größte Internetauktionshaus eBay hebt seine Gebühren in den USA zum Teil erheblich an. Betroffen sind im Wesentlichen die so genannten eBay-Shops, die meist von professionellen Händlern betrieben werden. Für einen „Basic eBay Store“ erhöhen sich die monatlichen Gebühren beispielsweise von 9,95 US-Dollar auf 15,95 US-Dollar. Auch bei eBay-Deutschland gibt es ab dem 18. Februar eine neue Gebührenstruktur. Die Angebotsgebühren bleiben allerdings im Wesentlichen unverändert. Höhere Gebühren werden künftig für Zusatzfunktionen wie Galerien innerhalb von eBay-Shops fällig.

Betroffen sind vor allem eBay-Shops
US-amerikanische eBay-Kunden, die ihre Waren via eBay-Shops verkaufen, müssen sich künftig auf drastisch erhöhte eBay-Gebühren einstellen. Es steigen nicht nur die monatlichen Grundgebühren für einen „Basic eBay Store“, sondern auch eine Reihe weiterer Gebühren. Kassierte das Internetauktionshaus bisher pro abgeschlossener Auktion 5,25 Prozent des erzielten Verkaufspreises, so müssen Verkäufer künftig acht Prozent an eBay abgeben. Bei Waren im Wert von 25 bis 1000 Dollar werden für die ersten 25 Dollar acht Prozent fällig und danach fünf Prozent vom Restwert. Bisher verlangte das Internetauktionshaus lediglich 2,75 Prozent des Restwerts. Erhöhte Gebühren will eBay künftig auch für Sofortverkäufe und Zusatzfunktionen wie die Einrichtung von Galerien verlangen.

Shop-Betreiber üben harsche Kritik
Bei den betroffenen Shop-Betreibern schlagen die neuen eBay-Gebühren, die in den USA ab dem 18. Februar gelten sollen, US-amerikanischen Medienberichten zufolge ziemlich hohe Wellen. Je größer eBay werde, desto gieriger werde das Auktionshaus, beschwert sich beispielsweise eine Shop-Betreiberin und kündigt die Schließung ihres Ladens an. Einst sei eBay eine Plattform gewesen, auf der man gute Geschäfte habe machen können. Auf Grund der drastisch angehobenen Gebühren lohne es sich nun nicht mehr, weiterhin via eBay zu verkaufen.

Gebühren verdoppeln sich nahezu
Welches Ausmaß die Gebührenerhöhungen haben, lässt sich laut Wirtschaftswoche an einem einfachen Beispiel verdeutlichen: Nach der alten Gebührenstruktur sind beim Verkauf einer Armbanduhr, die für 1.000 Dollar einen Käufer findet, derzeit 28,12 Dollar an Abschlussgebühr auf den Tisch des Internetauktionshauses zu blättern. Ab dem 18. Februar steigt diese Gebühr auf 50,75 Dollar. Der Verkäufer muss also satte 22,63 Dollar mehr an Abschlussgebühren zahlen als bisher. Hinzu kommen die Einstellungskosten, die für ein über zehn Tage angebotenes Produkt von derzeit 20 US-Cent auf künftig 40 Cent steigen werden. Wird das Bezahlsystem PayPal genutzt, sind weitere Gebühren fällig.

Nutzt Marktführer eBay seine Marktmacht unzulässig aus?
eBay begründet seine Gebührenanhebungen im Wesentlichen mit dem Aufwand für den internationalen Ausbau der Auktionsplattform. „Wir glauben, dass die Preisänderungen richtig sind, um den weiteren Erfolg des Marktplatzes eBay sicher zu stellen“, erklärte eBay-Sprecher Hani Durzy reichlich vage, ohne auf die eigentliche Problematik einzugehen, die Kritiker des Onlineauktionshauses immer wieder betonen. Die liege nämlich darin, dass eBay mittlerweile zum absoluten, weltweiten Marktführer in Sachen Internetauktionen aufgestiegen sei und keine ernst zu nehmende Konkurrenz mehr fürchten müsse. Mit seinen neuerlichen Gebührenanhebungen nutze eBay diese absolute Marktmacht aus.

Keine drastischen Gebührenerhöhungen bei eBay Deutschland
Auch eBay Deutschland hat auf seinen Internetseiten kürzlich eine neue Gebührenordnung bekannt gegeben. Die neue Preisstruktur gilt ebenfalls ab dem 18. Februar, sieht aber keine ähnlich drastischen Gebührenänderungen vor, wie sie das US-amerikanische Mutterhaus seinen Kunden nunmehr zumutet. Die angekündigten Gebührenerhöhungen gelten in Deutschland hauptsächlich für gewisse Zusatzfunktionen wie etwa die Galerien in den eBay-Shops. Nähere Informationen hält eBay Deutschland auf seinen Webseiten bereit.

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