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12. Dezember 2004:

Google schlägt vor

Google ist immer auf der Suche nach neuen nützlichen Funktionen, die die Websuche komfortabler, spezieller und genauer machen. Manchmal ist der Suchmaschinenprimus der Konkurrenz wie beispielsweise bei der Desktop-Suche um eine Nasenlänge voraus. Manchmal allerdings hinkt Google anderen Suchmaschinen hinterher. Letzteres war bisher der Fall, wenn es um die automatische Präzisierung von Suchanfragen ging. „Google Suggest“, kürzlich als Beta-Version erschienen, soll das ändern. Wer einen Begriff ins Google-Suchfeld eingibt, bekommt in Echtzeit noch bei der Eingabe in einem Drop-Down-Fenster Suchvorschläge plus Trefferzahlen präsentiert.

Ordnung im Ergebnischaos
Wer bei Google Deutschland nach „Autos“ sucht, erhält auf der Ergebnisliste zunächst Werbung, dann den Tipp, die Suche auf „deutsche“ Ergebnisse zu begrenzen, sowie die Möglichkeit, via Google-News nach aktuellen Nachrichten über Autos zu suchen. Erst danach präsentiert Google die Suchergebnisliste zum Begriff „Autos“ – und frustriert den Suchenden anschließend mit rund 30 Millionen einträgen. Der Suchbegriff ist viel zu allgemein, um präzise Ergebnisse liefern zu können. Erst bei der Eingabe zusätzlicher Suchbegriffe (etwa einer bestimmten Automarke) wird die Ergebnisliste übersichtlicher. Die Eingabe präzisierender Suchbegriffe möchte Google seinen Nutzern nun per „Google Suggest“ abnehmen. Die neue Funktion will automatisch Ordnung ins Ergebnischaos bringen, indem Begriffe gleich bei der Eingabe automatisch ergänzt und außerdem zusätzliche Begriffe zur Eingrenzung der Suche vorgeschlagen werden.

Automatische Verfeinerung der Suche
Suchmaschinen wie Yahoo liefern bei zu allgemein gehaltenen Suchbegriffen schon längst Präzisierungsvorschläge frei Haus. Sucht man bei Yahoo Deutschland nach „Autos“, erhält man gleich zu Beginn der Suchergebnisliste Vorschläge, wie die Suche präzisiert werden könnte. Andere Suchmaschinen gehen ähnlich vor. Auch bei Google hat man das Problem erkannt – und präsentiert mit „Google Suggest“ eine alternative Lösung. Während bei anderen Suchmaschinen erst der Suchbegriff vollständig eingegeben werden muss und die Präzisierungsvorschläge erst auf der Ergebnisliste zu finden sind, öffnet sich bei „Google Suggest“ sofort bei der Eingabe ein Drop-Down-Fenster mit möglichen Suchworten plus Zusatzbegriffen, die die Suche präzisieren könnten. Ein Beispiel: Dem Nutzer, der nach „Suchmaschinen“ sucht, werden zur automatischen Verfeinerung der Suche automatisch zusätzliche Begriffe wie beispielsweise „Optimierung“ oder „Eintrag“ vorgeschlagen.

Google Suggest „weiß“, was der Nutzer finden will
Die Liste der vorgeschlagenen Zusatzbegriffe ist nicht willkürlich. Vielmehr kommt ein Algorithmus zum Einsatz, der „vorausahnen“ möchte, was der User meinen bzw. suchen könnte. Dieser Algorithmus orientiert sich nicht am bisherigen Suchverlauf auf dem PC des Google-Nutzers, sondern orientiert sich laut Google an der Häufigkeit, mit der nach der entsprechenden Begriffskombination (also z. B. nach „Suchmaschine + Optimierung“) laut Google-Statistik bisher gesucht wurde. Ein ähnlicher Algorithmus kommt im Übrigen bereits bei der Eingabekorrektur zur Anwendung. Hier wird bei Tippfehlern automatisch ein alternativer Suchvorschlag gemacht.

JavaScript und Cookies müssen erlaubt sein
Mit „Google-Suggest“ ist der Suchmaschinenprimus der Konkurrenz wieder einmal eine Nasenlänge voraus. Besonders praktisch bei dieser Funktion dürfte sein, dass hinter jedem vorgeschlagenen Suchbegriff gleich die Anzahl der Ergebnisse aufgelistet wird. Der Nutzer kann also sofort erkennen, wie präzise seine Suchanfrage ist und ob er weitere Begriffe eingeben muss, um das Ergebnischaos in Grenzen zu halten. Voraussetzung dafür, dass „Google Suggest“ im PC des Anwenders funktioniert, ist, dass JavaScript bzw. Active Scripting aktiviert und Cookies erlaubt sind.

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