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10. Januar 2005:

Fast zwei Drittel aller Deutschen im Netz

Immer mehr Deutsche surfen durchs Netz, aber die Zuwachsraten schwächen sich ab. So lassen sich die neuesten Zahlen interpretieren, die die Forschungsgruppe Wahlen Online (FGW Online) für das vierte Quartal des letzten Jahres ermittelt hat. Per Telefoninterviews wurden zwischen dem 26.10. und 9.12.2004 insgesamt 3761 Deutsche ab 18 Jahren befragt. Die Studie gilt als repräsentativ und liefert eine interessante Momentaufnahme bundesdeutscher Internetnutzung. Markantestes Ergebnis: Es gibt nur noch 38 ProzentInternetmuffel. 62 Prozent aller erwachsenen Deutschen sind mittlerweile online.

Der Boom schwächt sich ab
Seit 1999 befragt die Forschungsgruppe Wahlen Online regelmäßig einen repräsentativen Querschnitt der bundesdeutschen Bevölkerung nach seinen Surfgewohnheiten. Die erste Umfrage aus dem Jahre 1999 ergab einen Onliner-Anteil von rund 12 Prozent. Dieser Anteil stieg um die Jahrtausendwende im Zuge des allgemeinen Internet-Booms rasant an, überschritt die „magische“ Schallmauer von 50 Prozent Ende 2002 und hat mittlerweile 62 Prozent erreicht. Die Zuwachsraten haben sich allerdings stark abgeschwächt. Die Netzgemeinde wächst mittlerweile deutlich langsamer. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres 2003 ist nur noch eine Steigerung von vier Prozentpunkten festzustellen, während die Vorjahre mit rund doppelt so hohen Steigerungsraten aufwarten konnten.

Digitale Kluft zwischen Ost und West
Ein Vergleich zwischen den alten und den neuen Bundesländern zeigt noch immer eine deutliche Diskrepanz zu Ungunsten der Ostdeutschen. Die Deutschen im Westen der Republik besitzen deutlich häufiger einen Internetanschluss (63 Prozent), während die Netzpräsenz im Osten nur bei 55 Prozent liegt. Nicht nur zwischen Ost und West auch zwischen Männern und Frauen konstatieren die Forscher von der FGW eine deutliche digitale Kluft. 56 Prozent der Frauen sind derzeit online, während Männer das Internet zu gut 68 Prozent nutzen. Allerdings sind die Frauen derzeit stark im Kommen. Ihr Onliner-Anteil stieg um fünf Prozent, während die Männer lediglich um zwei Prozentpunkte zulegen konnten.

Berufsausbildung und Internetnutzung
Internetnutzung ist auch eine Bildungsfrage. Die FGW Online hat die Internetnutzung in Abhängigkeit vom Ausbildungsstand der Nutzer analysiert und eine deutliche digitale Kluft zwischen den einzelnen Bildungsgruppen festgestellt. Unter den Hauptschülern ohne Lehre liegt der Anteil der Internetnutzer mit 23 Prozent extrem niedrig. Hauptschüler mit abgeschlossener Lehre nutzen das Internet zu 42 Prozent, während 63 Prozent aller Deutschen mit Realschulabschluss auch einen Internetanschluss besitzen. Den mit 82 Prozentpunkten höchsten Onliner-Anteil weisen Deutsche mit Abitur auf.

Internetnutzung ist eine Altersfrage
Je jünger desto online – auch das hat die Untersuchung der Mannheimer Forschungsgruppe ergeben. 82 Prozent aller 18- bis 24-Jährigen surfen derzeit durchs Netz der Netze. Mit zunehmendem Alter lassen die Internetaktivitäten offenbar nach. In der Altersgruppe der über 60-Jährigen gehen nur noch rund dreißig Prozent ins Netz. Allerdings fielen in dieser Altersgruppe die Zuwächse mit plus sechs Prozent überdurchschnittlich hoch aus.

Preise vergleichen und einkaufen
Und was machen die Deutschen, wenn sie durchs Netz der Netze surfen? Auch auf diese Frage haben die Wahlforscher aus Mannheim eine statistisch abgesicherte Antwort parat: Sie vergleichen Preise, kaufen ein und tätigen Ihre Bankgeschäfte. Preisvergleiche führen mit 67 Prozent die Hitliste der Netzaktivitäten an, gefolgt von Online-Shopping (54 Prozent) und Online-Banking (51 Prozent). Ein rundes Drittel der Netznutzer holt sich aktuelle Wirtschafts- und Börsen- sowie Politiknachrichten aus dem World Wide Web. Die Schlusslichter bei den Netzaktivitäten bilden der Online-Abschluss von Versicherungen (11 Prozent) sowie der Online-Aktienhandel mit rund 10 Prozent.

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© Alfred Krüger http://www.akrue.de/