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09. September 2004:

Google antwortet

Google hat ein Herz für seine Nutzer – besonders für diejenigen, die sich mit der Internetrecherche via Suchmaschine etwas schwer tun. „Google Answers“ heißt der neue Service, den die Suchmaschinenfirma nach erfolgreich abgeschlossenem Beta-Test nun offiziell für alle Nutzer anbietet. Der Haken bei dem neuen Dienst: Google Answers kostet Geld. Völlig kostenlos hingegen ist Google-Alerts, der die bisher getrennten Alarmdienste Google News-Alert und Google Web-Alerts zu einem Dienst verschmilzt. Der deutsche Beta-Test für die Alarmfunktion wurde jüngst gestartet.

Suchen lassen statt selber suchen
Wie lautet der zweite Vorname von Michael Moore, den der Dokumentarfilmer, wenn er ihn denn überhaupt benutzt, mit einem simplen F. abkürzt? Wie heißt der Song, mit dem der Film “Ghost Ship” beginnt, und von wem wird er gesungen? Wie groß ist der Druck, mit dem eine Würgeschlange ihre Opfer umschlingt? Google „weiß“ selbstverständlich eine Antwort, nur muss man wissen, mit welchen Suchbegriffen man seine Lieblingssuchmaschine füttern muss, um diese Antwort dann auch erhalten. Das „richtige“ Suchen, die gekonnte Internetrecherche, nimmt Google seinen Nutzern mit „Google Answers“ nunmehr ab. Wer andere für sich suchen lassen möchte, kann dort eine vollständig ausformulierte Frage stellen, die anschließend von so genannten Researchern gegen Bezahlung beantwortet wird. Offene und beantwortete Fragen werden veröffentlicht. Ihre Nutzung ist kostenlos. Das Fragenstellen nicht.

Google antwortet nur gegen Bares
Am Anfang steht die Registrierung, da Google Answers kostenpflichtig ist. Anschließend kann man seine Frage – derzeit allerdings nur auf Englisch - stellen. Bezahlt wird nur, was auch gefällt. Der Nutzer selbst legt fest, wie viel ihm die Beantwortung einer Frage wert ist und wie schnell er eine Antwort braucht. Die derzeitige Preisspanne liegt zwischen 2 und 200 US-Dollar. Hinzu kommt eine Grundgebühr von 50 Cent. Je nach Zufriedenheit kann der vereinbarte Preis nachträglich geändert werden. Die Grundgebühr kann nicht zurückgefordert werden. Von den Gebühren gehen 75 Prozent an die Researcher. Den Rest steckt Google ein.

Wie wird man Researcher?
Researcher bei „Google Answers“ kann im Prinzip jeder werden. Er braucht kein Experte mit Spezialwissen in einer der zehn Ober- sowie in den zahlreichen Unterkategorien zu sein, mit denen Google System ins Fragenchaos bringt. Der künftige Researcher muss sich bei Google bewerben, anschließend in einem Aufsatz darlegen, warum man sich für besonders geeignet hält, bei Google Answers den Researcher zu geben, und schließlich einen Test absolvieren, in dem der künftige Researcher beweisen muss, dass er das Suchhandwerk versteht. Qualitätskontrolle ist auch sonst angesagt. Antworten können bewertet werden. Researcher mit schlechten Bewertungen müssen ihren Hut nehmen.

Google schlägt auf Deutsch Alarm
Auch Google Deutschland trumpft mit einem neuen Dienst für seine deutschen Nutzer auf. „Google Alerts“ heißt er auf gut Deutsch und verschmilzt die beiden bisher getrennt angebotenen Dienste „Web Alerts“ und „News Alerts“ zu einem Angebot mit einer einzigen Benutzeroberfläche. Hier kann der Nutzer die Stichworte festlegen, über die er auf dem Laufenden gehalten werden will. Sobald in Web oder News neue Inhalte zum eingegebenen Suchwort auftauchen, wird der Nutzer per Email informiert. Im Gegensatz zu „Google Answers“ ist die Alarmfunktion für alle Nutzer kostenlos – kein Wunder. Denn die Email-Benachrichtigungen werden automatisch erstellt, während die Fragen nicht von einer blutleeren Maschine, sondern von einem menschlichen Researcher, der für seine Arbeit auch entlohnt werden will, beantwortet werden.

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