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08. Mai 2005:

Sendepause bei Google

Die Webseite der Suchmaschine Google war in der Nacht von Samstag auf Sonntag weltweit für rund eine Viertelstunde nicht erreichbar. Betroffen waren auch andere Dienste der Suchmaschine. Gerüchte, dass ein Hackerangriff die Ursache für Googles Black Out war, machten sofort die Runde, bewahrheiteten sich bis dato aber nicht. Schuld sei ein DNS-Problem, heißt es offiziell von Google. Gleichzeitig hat Google offenbar seinen gerade erst aus der Taufe gehobenen und heftig kritisierten Webbeschleuniger vorläufig eingestellt. Neuanmeldungen sind derzeit nicht mehr möglich.

Google ist weg…
Wer in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen Mitternacht per Google seine Reise durchs World Wide Web antreten wollte, wurde bitter enttäuscht. Der Suchdienst der sonst stets präsenten Suchmaschine war nicht aufrufbar. Auch etliche andere Dienste der Suchmaschinenfirma wie GMail, Google News, die Produktsuchmaschine Froogle, Google Images, Google Groups sowie Google Local waren nicht erreichbar. Probleme soll es auch beim AdSense-Programm der werbefinanzierten Suchmaschinenfirma gegeben haben. Im Übrigen wurden Surfer, die zu Google wollten, zum Teil auf die Suchseiten anderer Anbieter umgeleitet, US-amerikanischen Medienberichten zufolge besonders häufig auf die Suchseite SoGoSearch.com, die von Google völlig unabhängig ist. Solche Umleitungen nährten natürlich sofort den Verdacht, die Google-Webseite könnte gehackt worden sein.

„Schuld war ein DNS-Problem“
Völlig aus der Luft gegriffen sind solche Mutmaßungen nicht. Seit März dieses Jahres wurden etliche Versuche bekannt, DNS-Server großer Unternehmen zu hacken und mittels DNS-Cache-Poisoning unter Kontrolle zu bekommen. DNS-Cache-Poisoning bewirkt, dass die Zuordnung von IP-Nummern und Webadressen manipuliert und so geändert wird, dass beim Eingeben einer bestimmten Webadresse eine ganz andere Webseite aufgerufen wird, ohne dass der Surfer etwas von dieser Umleitung bemerkt. Ein solcher Angriff sei nicht die Ursache für die Sendepause bei Google gewesen, erklärte Google-Sprecher David Krane, der den Ausfall offiziell bestätigte. „Es war kein Hacking- oder Sicherheitsproblem“, so Krane. Schuld sei vielmehr eine DNS-Panne gewesen, erklärte der Google-Sprecher, ohne Einzelheiten dieser Panne zu verraten. Das Problem sei jetzt behoben, der Zugriff auf Google weltweit wieder uneingeschränkt möglich. Im Übrigen werde man den Vorfall jetzt eingehend untersuchen.

Webbeschleuniger vorüber geschlossen!
Während alle Google-Dienste jetzt wieder uneingeschränkt erreichbar sind, scheint Googles neuer Webbeschleuniger eine längere Sendepause verordnet bekommen zu haben. Der neue Dienst der Suchmaschinenfirma war gerade erst vor wenigen Tagen aus der Taufe gehoben worden und sofort auf heftige Kritik gestoßen. Dem Webaccelarator, der den Zugriff auf Webseiten beschleunigen soll, wurden erhebliche Sicherheitsmängel nachgewiesen. Google selbst kam nicht umhin, diese Mängel auch offiziell zuzugeben. Offenbar hat die Kritik gewirkt. Der neue Google-Dienst ist derzeit nicht mehr zu erreichen. Neuanmeldungen sind nicht mehr möglich. Surfer, die das Webangebot ansteuern, erhalten den lapidaren Hinweis: „ Danke für Ihr Interesse am Google Web Accelerator. Wir haben zurzeit unsere maximale Nutzerkapazität erreicht und arbeiten aktiv daran, die Zahl der Nutzer, die wir unterstützen können, zu erhöhen.“ Mit anderen Worten: Vorübergehend geschlossen. Ob, wann und wie Googles Webbeschleuniger, der sich noch in der Betatestphase befindet, wieder erreichbar sein wird, ist derzeit nicht bekannt.

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© Alfred Krüger http://www.akrue.de/