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Spaß im Internet gibt's massenhaft, aber die Lizenz zum Schmunzeln finden Sie nur hier!
08. Februar 2006:

Mit Sicherheit ins Internet

Mehr Sicherheit und Jugendschutz im Internet heißt hierzulande meist „mehr Selbstregulierung“. Firmen und Interessenverbände, die im Internet aktiv sind, verordnen sich einen eigenen Verhaltenscodex und engagieren sich im Jugendschutz. Ziel ist es, der Regulierung durch staatliche Gesetze zuvorzukommen. Ob und wie diese Initiativen funktionieren oder ob sie nur Feigenblattfunktionen besitzen, wird die Zukunft zeigen. Zum gestrigen „Safer Internet Day“ jedenfalls wurden erneut mehrere Beschwerdestellen aus der Taufe gehoben. Wer im Internet verbotene Inhalte findet, darf sie bei diesen Stellen melden. Doch es gibt auch positive Ansätze im Jugendschutz. Klicksafe.de ist eine davon.

Safer Internet Day
Der „Safer Internet Day“ fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Schirmherrin ist Viviane Reding, EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien. Das Internet ist prinzipiell grenzenlos. Deshalb beschränkt sich der Internetsicherheitstag nicht nur auf die EU. Weltweit beteiligen sich 65 Organisationen in dreißig Ländern an dieser Aktion, die von Insafe, einem EU-Netzwerk für Sicherheitsbewusstsein im Internet, organisiert wird. Hauptzweck des „Safer Internet Day“ ist es, Eltern und Kinder über die Gefahren aufzuklären, die im Netz lauern können.

„Wo ist Klaus?“<
Bereits im letzten Jahr wurde die deutsche Plattform Klicksafe.de ins Leben gerufen. Mit Fernsehspots wie dem gelungenen „Wo ist Klaus?“, der am 7. Februar Premiere hatte, will man das Bewusstsein der Betroffenen schärfen und vor allem die Eltern ansprechen, den PC mit Internetzugang nicht als „Babysitter“ zu missbrauchen. „Wo ist Klaus“ kommt ohne erhobenen Zeigefinger, dafür mit Ironie und Witz daher und wartet am Ende mit dem einprägsamen Motto auf: „Im wirklichen Leben würden Sie Ihre Kinder schützen. Dann machen Sie’s doch auch im Internet!“

Blogathon
Mit dem Ziel, die Medienkompetenz von Eltern und Kindern zu stärken, wurde vom europäischen Insafe-Netzwerk auch ein so genannter Blogathon ins Leben gerufen. Dieses Weblog versteht sich als Treffpunkt für Internetnutzer aus 35 Ländern. In verschiedenen Sprachen wird hier über regionale und weltweite Aktivitäten zum Thema Sicherheit im Internet berichtet. Hier können sich vor allem Eltern und Lehrer, aber auch Jugendliche Informationen und Anregungen zum richtigen Umgang mit dem Internet holen und über geplante Aktionen informieren. Ein Schwerpunkt sollen Informationen zum Schreiben von Weblogs und zur Beachtung von Sicherheitsfragen beispielsweise bei der Frage sein, wie viel an persönlichen Informationen in einem Weblog veröffentlicht werden sollte.

Neue Beschwerdestelle im Netz
Pünktlich zum Safer Internet Day gibt es auch eine neue Beschwerdestelle im Netz. Unter Beschwerdestelle.de können Internutzer illegale und jugendgefährdende sowie rechtsextremistische Angebote melden. Die Prüfung soll schnell und unbürokratisch erfolgen. Hinter der neuen Beschwerdestelle steht die Initiative „Deutschland sicher im Netz“, die von großen Unternehmen wie eBay, Microsoft, SAP oder Computer Associates und Interessenverbänden wie dem ECO getragen wird. Die Hinweise auf illegale Netzinhalte werden auf Wunsch vertraulich behandelt und an die zuständigen Ermittlungsbehörden weitergeleitet.

Meldestelle im Rotlichtbezirk
Wo es um Jugendgefährdendes geht, darf auch jene florierende Branche nicht fehlen, die gemeinhin dem Dunkelweb zugeordnet wird. Auch die Sex, Porno- und Erotikunternehmen, die ihre Waren und Dienstleistungen übers Internet vertreiben, haben nunmehr eine eigene Internetbeschwerdestelle eingerichtet. Wer illegale Inhalte im Netz entdeckt oder sich in Chats, Foren, Newsgroups oder per Email belästigt fühlt, hat also fortan die Qual der Wahl.

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Alfred Krüger: Angriffe aus dem Netz. Die neue Szene des digitalen Verbrechens.

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© Alfred Krüger http://www.akrue.de/