Neuigkeiten Übersicht

Dumm
gelaufen!

Lizenz zum Schmunzeln
Glosse der Woche

E-Learning - Lernen mit freier Zeiteinteilung - Wo immer Sie wollen! EDV-Schule Heil, Fulda

Spaß im Internet gibt's massenhaft, aber die Lizenz zum Schmunzeln finden Sie nur hier!
07. Dezember 2004:

Gute Chancen für den Thunderbird

Die Mozilla Foundation bläst zum Angriff: Das Ziel heißt Microsoft, die Waffen, mit denen die Open-Source-Stiftung den Softwarekonzern aus Redmond schlagen will, hören auf den Namen Firefox und Thunderbird. Der Mozilla-Browser „Feuerfuchs“ konnte sich bereits gut etablieren und dem Internet Explorer Marktanteile abjagen. Entsprechendes erhofft sich die Mozilla Foundation jetzt auch von ihrem kostenlosen Emailprogramm Thunderbird. Der Donnervogel will der übermächtigen Konkurrenz Outlook Express das Fürchten lehren – und hat gute Chancen, sich neben dem ebenfalls kostenlosen Mailprogramm aus dem Hause Microsoft am Markt zu behaupten.

Erfolg von Firefox spornt an
Die Downloadzahlen für den Internetbrowser Firefox können sich sehen lassen. Innerhalb von nur zwei Wochen zählte die Mozilla Foundation fünf Millionen Downloads. Laut heise online liegen die aktuellen Downloadzahlen gar bei mehr als neun Millionen. Erstmals seit langem musste der Microsoftsche Internet Explorer sinkende Marktanteile hinnehmen. Seit Juni dieses Jahres fiel der Anteil der Surfer, die den Internet Explorer nutzen, von 95,5 Prozent auf derzeit rund 89 Prozent, während der Marktanteil der Mozilla-Browser um fünf Prozent auf nunmehr 7,4 Prozent stieg. Eine ähnlich erfolgreiche Entwicklung erhoffen sich auch die Thunderbird-Macher. Sie wollen dem zusammen mit dem Windows-Betriebssystem bzw. dem Internet Explorer standardmäßig ausgelieferten Email-Client Outlook Express gehörig Konkurrenz machen – was ihnen vermutlich auch gelingen wird. Denn ebenso wie beim Internet Explorer handelt es sich auch bei Outlook Express um ein technisch veraltetes Programm, dem obendrein viele Funktionen wie beispielsweise wirksame Spamfilter fehlen, Funktionen übrigens, die bei anderen Email-Clients heutzutage wie selbstverständlich zur Grundausstattung mit dazugehören.

Thunderbird 1.0 – sicher und komfortabel
Wie muss heutzutage ein guter Email-Client aussehen? Es gibt eine Reihe von Experten, denen die Antwort auf eine solche Frage gar nicht schwer fällt: So wie der Thunderbird, der jetzt in der Version 1.0 erschienen ist und zum kostenlosen Download für Windows, Linux und Mac OS X auch in deutscher Fassung zur Verfügung steht. Wer Thunderbird installiert, besitzt ein Email-Programm, das selbst den Vergleich zu kostenpflichtigen Angeboten nicht zu scheuen braucht. Thunderbird besitzt beispielsweise einen „lernenden“ Spamfilter, der unerwünschte Werbemails zuverlässig aussortiert, sofern der Anwender ihn auf dem neuesten Stand hält. Er unterstützt wie nahezu alle anderen Email-Clients auch HTML-Mails sowie die Protokolle SMTP, POP3 und IMAP. Emails lassen sich innerhalb eines Ordners leicht zu verschiedenen Gruppen zusammenfassen, indem man sie per Mausklick nach Absender, Datum, Priorität oder Thema sortiert. Auch die Suche nach bestimmten Mails gestaltet sich beim Thunderbird sehr komfortabel. Das Programm besitzt eine Suchleiste, gefundene Suchbegriffe werden in den entsprechenden Mails markiert, die obendrein auch in einem speziellen Ordner abgespeichert werden können.

Microsoft wird sich warm anziehen müssen
Was für Outlook Express noch immer wie ein Fremdwort klingt, ist beim Thunderbird längst selbstverständlich: der RSS-Reader. Mit ihm lassen sich RSS-Feeds bequem einrichten und verwalten. Auch beim Thema Sicherheit kann Thunderbird 1.0 punkten. Standardmäßig werden beispielsweise in Emails eingebettete Bilder und Grafiken nicht automatisch geladen. Outlook Express besitzt eine solche Sicherheitsfunktion nur unter Windows XP Service Pack 2. Sicherheit ist, wen wundert’s, auch sonst ein wichtiges Thema für die Programmierer des Thunderbird. „Thunderbird ist ein großer Schritt vorwärts, um den Usern ein sicheres Email-Gefühl zu geben“, meint Scott MacGregor, der bei Mozilla für die Entwicklung des Thunderbird verantwortlich zeichnet. „Die Benutzer werden unsere Spamfilter und unsere neuen Features zu schätzen wissen“, ist er sich sicher – vermutlich mit Recht. Microsoft jedenfalls wird ein wachsames Auge auf den Thunderbird haben müssen.

Zurück zur News-ÜbersichtNach oben

Zurück zu den Brandneuen Lizenzen
Alfred Krüger: Angriffe aus dem Netz. Die neue Szene des digitalen Verbrechens.

Vorsicht Surftipps!
Ärztelatein, Falsche Viren, Film ab! Propaganda, Suppenseite, Fotografie, Frische Fische, Nachrichten, Freud, Filmfehler, Kultfilme, Boxen, Donald Duck, Musikseiten!

CD-Tipp des Monats:
Hier geht's zu den CD-Kritiken...
just books
JustBooks.de ist der Marktplatz für gebrauchte, antiquarische und vergriffene Bücher. Hier finden Sie alles: Vom antiquarischen Sammlerstück über Fach- und Studienliteratur bis hin zu Comics und Science-Fiction.
just books


Infos zu Ihrer Stadt
 
© Alfred Krüger http://www.akrue.de/