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06. Juni 2005:

Firefox im Schneckentempo

Während sich der neue Netscape-Browser nach seinem missglückten Start derzeit reichlich schwer tut, befindet sich Open-Source-Browser Firefox noch immer auf Erfolgskurs. Vor allem in Europa nehmen die Nutzerzahlen – wenn auch langsam - weiter zu. Die Hochburg der Firefox-Nutzer befindet sich in Finnland. Knapp ein Drittel aller Finnen surfen mit dem Firefox. In Deutschland nutzt derzeit knapp ein Viertel aller Surfer den Mozilla-Browser. Dies ergab eine Studie des französischen Marktforschungsunternehmens XiTi Monitor. Leidtragender ist der Internet Explorer. Die Marktanteile des Browsers aus dem Hause Microsoft sinken stetig.

Finnland und Deutschland vorn
Die Statistiker des französischen Marktforschungsunternehmens XiTi sehen den Mozilla-Browser Firefox noch immer auf dem Vormarsch – zumindest in Europa. Hier stieg sein Marktanteil innerhalb eines Monats immerhin um 0,7 Prozent von 13,31 Prozent im April auf 14,08 Prozent im Mai. Über diesem europäischen Durchschnitt liegen vor allem Finnland mit einem Firefox-Marktanteil von 30,5 Prozent, Deutschland (24,4 Prozent) sowie Ungarn (22,6 Prozent), die Tschechische Republik (19,9 Prozent) und Polen mit 19,8 Prozent Marktanteil. Fast genau im europäischen Firefox-Mittel liegt Frankreich mit 14,4 Prozent Marktanteil. Am wenigsten verbreitet ist der Firefox in Dänemark, Spanien, Irland und Italien mit einem Marktanteil von rund zehn Prozent. Schlusslichter sind Lettland und Monaco. Hier nutzen nur sieben bzw. fünf von hundert Surfern den alternativen Mozilla-Browser.

Firefox-Muffel in Saudi-Arabien, Peru und Südkorea
Ein völlig anderes Bild ergibt sich auf globaler Ebene. Zwar erreicht der Firefox-Marktanteil auch beispielsweise in den USA mit 13,98 Prozent europäisches Verbreitungsniveau. In Ländern wie Saudi-Arabien (2,23 Prozent), Peru (1,92 Prozent) oder Südkorea (1,73 Prozent) scheint man vom Firefox und seinen Vorzügen vor allem im Bereich Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit allerdings kaum etwas gehört zu haben. Die französischen Marktforscher messen die Firefox-Nutzung übrigens immer an Wochenenden. Sie weisen darauf hin, dass die Zahlen dadurch verzerrt sein könnten. Ihrer Erfahrung nach nutzten innerhalb der Woche rund 2 bis 3 Prozent weniger den alternativen Browser der Mozilla-Crew. Ursache dürfte sein, dass sich Firefox beim Privatanwender bereits wesentlich stärker durchgesetzt hat als in Unternehmen oder in öffentlichen Institutionen. Hier tut man sich mit Neuerungen erfahrungsgemäß reichlich schwer.

Firefox wächst im Schneckentempo
Die Zuwächse beim Firefox gehen eindeutig zu Lasten des Internet Explorers. Im letzten Herbst sank der Marktanteil der Nummer eins des Browsermarktes erstmalig unter neunzig Prozent. Nahezu in gleichem Maße, wie der Firefox seine Marktposition verbessert, verschlechterte sich der Redmonder Pannenbrowser. Die Webanalytiker der niederländischen Webbeobachtungsfirma OneStat haben genaue Zahlen über die weltweite Verbreitung von Internet Explorer und Firefox ermittelt. Danach nutzten Ende April dieses Jahres weltweit 86,63 Prozent der Surfer den Internet Explorer. Mozilla Firefox kam auf 8,69 Prozent. Die Marktanteile von Apples Safari, Netscape und Opera lagen jeweils knapp über ein Prozent. Insgesamt scheint sich das Wachstum des Firefox-Browsers weltweit abgeschwächt zu haben. Im Vergleich zur OneStat-Erhebung Ende Februar verlor der Internet Explorer 0,65 Prozentpunkte, während Firefox weltweit nur um 0,24 Punkte zulegen konnte. Würde der Firefox in diesem Schneckentempo weiter wachsen, bräuchte er rund 16 Jahre, um einen Marktanteil von fünfzig Prozent zu erreichen – ceteris paribus, wenn also alles gleich bleibt...

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© Alfred Krüger http://www.akrue.de/