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Lizenz zum Schmunzeln
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Spaß im Internet gibt's massenhaft, aber die Lizenz zum Schmunzeln finden Sie nur hier!
03. Mai 2007:

Webseiten verbreiten Schadprogramme

Kriminelle Schadprogrammverbreiter suchen immer neue Wege, um ihre gefährlichen Schädlinge unters Computervolk zu bringen. Hatten Computernutzer früher hauptsächlich mit verseuchten Emails zu kämpfen, die im Dateianhang Viren, Würmer und Trojaner transportierten, erfolgt die Verbreitung von Computerschadprogrammen derzeit immer öfter über manipulierte Webseiten. Internetnutzer werden über eine gefälschte Email auf eine präparierte Webseite gelotst, wo ihnen dann schädlicher Code untergeschoben wird. Seit kurzem geistern Spammails mit der Betreffzeile „Vielen Dank für den Kauf“ und mit gefälschtem Absender durchs Netz. Sie enthalten den Link zu einer manipulierten Webseite, die offenbar die bekannte und von Microsoft bereits gestopfte ANI-Lücke im Internet Explorer ausnutzt, um dem arglosen Nutzer einen Trojaner unterzuschieben.

„Vielen Dank für den Kauf“
Hunderttausende dieser Betrugsmails verstopfen derzeit die Emailpostfächer vorwiegend im deutschsprachigen Raum. Sie locken die Empfänger mit einer angeblichen Kaufbestätigung und folgendem Nachrichtentext: „Guten Tag! Vielen Dank für den Kauf in unserem Shop. Es wurde von Ihrem Konto der Betrag in Höhe von EUR 199 abgebucht. Die Kontobilanz sowie den Kaufzettel können Sie hier abrufen: http://xxxxxxx.com/WinstonAgace8459“.

Trojaner via Webseite
Wer die angegebene Webadresse ansurft, gelangt auf eine manipulierte Webseite, die versucht, dem arglosen Internetnutzer einen Trojaner unterzuschieben. Die Schadprogrammverbreiter nutzen dabei offenbar eine bereits vor kurzem durch einen Patch von Microsoft geschlossene Lücke im Internet Explorer. Sie spekulieren darauf, dass es noch immer Surfer gibt, die die angebotenen Sicherheitsflicken aus Nachlässigkeit oder wegen grundsätzlicher Bedenken gegenüber der Windows-Updatefunktion nicht installieren.

Shopbetreiber distanzieren sich
Der Absender der fraglichen Betrugsmail ist gefälscht und gehört einem Wilhelmshavener Online-Shop. Auf ihrer Webseite, die anfangs wegen der vielen Anfragen von Emailnutzern, die auf die angebliche Kaufbestätigung hereingefallen waren, schwer zu erreichen war, distanzieren sich die Shopbetreiber mittlerweile vom Inhalt der fraglichen Mail. Sie warnen alle Mailempfänger davor, die Mail zu öffnen und die dort angegebene Webseite anzusurfen. „Diese E-Mails wurden unter Missbrauch unserer Mailadresse als Absender verschickt“, heißt es auf der Webseite des Computershops. „Wir distanzieren uns ausdrücklich von deren Inhalten.“

Schadprogrammverbreitung übers Web
Mit dieser Masche liegen die Versender dieser neuerlichen Betrugsmails im Trend. Immer mehr Schadprogramme werden nicht per Email oder direkt übers Internet, sondern über manipulierte Webseiten verbreitet. Das Problem, das sich den Schadprogrammverbreitern dabei stellt, ist: Wie lockt man Internetnutzer auf die manipulierten Seiten? Bei der Beantwortung dieser Frage erweisen sich Internetbetrüger als überaus erfinderisch.

Neugier und Sensationslust
Eine besonders beliebte Masche ist es, arglose Surfer über Spammails anzulocken. Zum Einsatz kommen im Grunde dieselben Mechanismen des sogenannten Social Engineerings, die auch bei der Schadprogrammverbreitung via Mail erfolgreich sind. Es wird mit der Neugier oder der Sensationslust der Emailempfänger spekuliert.

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Alfred Krüger: Angriffe aus dem Netz. Die neue Szene des digitalen Verbrechens.

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© Alfred Krüger http://www.akrue.de/